Und los gings. Endlich war er da - der langersehnte Urlaub.
Nach gemütlichem Frühstück starteten wir um 9 Uhr unsere erste, gemeinsame Österreichreise.

Von dort immer der Donau entlang durchs Strudengau, bis wir kurz nach Sarmingstein Oberösterreich für ganze 12 Tage verließen.
Eingangs der Wachau machten wir dann die erste kurze Rast in Persenbeug.
Hier prägt eine mächtige über 700 Jahre alte Linde den kleinen aber feinen Marktplatz.

Dort parkten wir nebst derFährenanlegestelle und starteten einen kleinen Spaziergang durch den wohl bekanntesten Wachauer Ort.
Der Marktbrunnen ist hier allemal ein Foto wert.

Unser Magen begann bereits zu knurren und so machen wir uns auf die Suche nach einem schönen Gasthaus. Zuvor aber war noch ein kurzer Shoppingbummel durch die Altstadt angesagt. Schnell wird man hier fündig. Als bekennender Österreichfan konnte ich natürlich nicht am "AUSTRIA"- Leiberl vorbeigehen.
Das Gasthaus "Altes Presshaus" bot sich zur Einkehr an.

Sodann ging es weiter richtung Krems, wo wir nach Norden ins Kamptal abzweigten.
Kurz nach Gars zweigten wir dann zur Rosenburg ab.
Eingangs erhielten wir zwei Audioguides. Zunächst etwas befremdet, fand ich diese I-Pods schließlich super, denn sie machen einen Burgspaziergang um einiges interessanter und informativer.


Sämtliche Zimmer und Säle, die einem in eine andere Zeit zurücksetzten, wurden inspiziert.
Einige besondere Möbeln wie zum Beispiel dieses Himmelbett ...



Aber auch dressierte Pferde, Falken, Geier und Eulen waren zu bestaunen.
Am besten gefiel mir aber der Sturzflug eines Wanderfalkens, der es im Sturzflug auf bis über 200kmh bringen kann. Somit ist es das schnellste Lebewesen, dass es auf Erden gibt.
Uns gefiel die Show dermaßen gut, dass wir sie sogar zweimal besichtigten.
Zuvor machten wir aber noch eine Kaffeepause und besichtigten den imposanten Marmorsaal


Das Gasthaus "Zur alten Schmiede" hatte nach telefonischer Reservierung noch ein Zimmer für uns parat.
Nach Zimmerbelegung und Einquartierung machten wir noch einen abendlichen Spaziergang durch die tolle Altstadt von Drosendorf.






5 Minuten vor 21 Uhr trudelten wir deswegen hungrig und wieder weniger langsam im Gasthaus ein.
Als wir Schnitzel und Blattsalat mit Hühnerstreifen bestellten, erkundigte sich meine Freundin beim Wirt'n wie denn Waldviertler Knödel gemacht werden. Es gab 'ne Diskusion, da meine Freundin anderer Meinung war. Letztlich kamen wir zum Schluß, dass sie überall anders gemacht werden, ich sie aber unbedingt mal gerne verköstigen würde.
"Kein Problem" erwidererte der Wirt und brachte mir 2 original W-Knödel mit Saft.

Meine Freundin mit W.-Schnitzel und ich mit "original?" Waldviertlerknödel.
Mmmmh -in jeden Fall- lecka.
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