Samstag, 23. Februar 2008

2 Tage Skifahren Dachstein-West

Wie im Jahr 2006 gabs auch heuer wieder Skiurlaub.
Diesesmal aber nur 2 Tage.
Unsere Unterkunft - wie auch 2006 - die ehemalige Schule Gugg, direkt an der Skipiste gelegen.
Unsere erste Sesselliftfahrt hinauf.
Abseits der Pisten (im Tal) wäre nur Grasskifahren möglich.
alles grün"Oben" auf der Zwieselalm , ein anderes Bild.
Mehr Schnee, zunächst allerdings weniger Sonne. Der Donnerkogel war noch Wolkenverhangen.
Das Wetter besserte sich aber von Stunde zu Stunde.
und nachmittags hatten wir schon Sonnenschein.
Das mächtige Dachsteinmassiv samt Gletscher.
In der Rottenhofhütte machten wir am zweiten Tag Mittagspause.
Eine zünftige Kaspressknödelsuppe - mmh - lecka. Die Sonne überm Donnerkogel Gipfel.Noch einmal gings nach Gosau runter.Am Nachmittag wurde die Piste allerdings schon sehr weich und tief.

Deswegen gabs nochmal einen Einkehrschwung in die Schirmbar zwecks Kaffee und Kuchen.
Bilder vom 1.Skiurlaub (März 2006):
Massenweise Schnee !
Die verschneite GablonzerhütteJan mit seinen 3Monaten war auch schon mit von der Partie.
Wenn auch noch nicht mit Skiern ... dennoch gabs keinen Zweifel
... das war ein cooler Urlaub !

Sonntag, 17. Februar 2008

6 Seen-Spaziergang Feldkirchen

Der angeblich kälteste Tag des bisherigen "Winters", hielt mich heute nicht davon ab, mit meiner Schwester einen kleinen Spaziergang zu machen.
Ausgangsort war das Gasthaus Aichhorn (zur Strick-Lisl) direkt bei der Pfarrkirche Goldwörth.
Der Name Goldwörth stammt von der hiesigen Goldgewinnung im 15. und 16. Jahrhundert.
Wieder was gelernt.
Wir passieren die Hubertuskapelle.
und gelangen schnell zum ersten kleineren See.
Entlang des Donaudammes geht es am Treppelweg knappe 2 Kilometer flussaufwärts.
Dann zweigt man erneut rechts ab.
Über eine Brücke gelangt man wieder zur "Seenplatte" zurück.
Auf einen der Seen kann man im Sommer auch Wasserskilaufen.
An Eislaufen war heute allerdings nicht zu denken.
Die Eisschicht ist trotz der eisigen Nachttemperaturen nicht dick.
Ich schätze nur 2cm, die man sogar mit dem Fuß aufhacken konnte.
Aufgrund der Sonne und Windstille kamen uns die 0°C viel wärmer vor.
Von wegen kältester Tag des Jahres.
Ich hätte sogar eine eiskalte Dusche vertragen.
Die blieb allerdings aus.
Nach knappen 2 Stunden beenden wir unseren gemütlichen Sonntagsspaziergang.

Samstag, 16. Februar 2008

Hohenstein (526m)

Nach ausgiebigem Brunch starte ich heute erst nach Mittag eine kurze Wanderung.
Die frostigen Temperaturen und der Wind brachten mich heute zu dem Entschluss einem etwas kleineren Berg in näherer Umgebung einen Besuch abzustatten.
Den 526m hohen Hohenstein.
Vorbei an den Hochöfen der Vöst überquere ich die Donau und erreiche schon nach 13 MinutenPulgarn bei Steyregg.
Hier bei der ÖBB-Haltestelle beginne ich meinen "Spaziergang".
Gleich zu Beginn fällt mir der Luftenberg mit seinem schon von weiten sichtbaren Gipfelbaum auf.
Ich glaub da werd ich auch mal raufwandern.
Auf dem Donauhöhenwanderweg erreiche ich "Pulgarn-City".
Ein paar Häuser und ein etwas heruntergekommenes Kloster.
Dem Reichenbach entlang geht es erstmals leicht bergauf.
Vor einer kleinen Wohnsiedlung teilt sich der Weg.
Hier zweige ich rechts in den Wald ab.
Nachdem sich der Wald wieder lichtet, sieht man bereits den Gipfelbereich des Hohensteins
Bei der Faschinger-Rast (einem Bankerl) hat man einen schönen Blick aufs Alpenvorland.Hinter dem Ansfeldner Sender , der Traunstein.
Man passiert eine mit Leitschienen eingezäunte Pferdekoppel.
Auch der Gipfelbereich ist umzäunt.
Dennoch ist das überschreiten des Zaunes nicht verboten.Nach weiteren 100 Meter endet der Weg bei einem kleinen unbewohnten Häuschen.Ich steige weglos zum höchsten Punkt des Berges und entdecke dort einen Triangulierungspunkt.
Der unspektakuläre Gipfel des Hohensteins ist also erreicht.
10 Minuten später zweige ich beim Gasthaus Schöneck links in den nächsten Waldweg ab.
Bei einer kleinen Hütte machte ich noch eine kurze Rast...
...wo der letzte noch verbliebene Schokoladennikolaus verspeist wurde.
Etwas langweilig verläuft dann der weitere Abstieg über lange Forstwege bis zu einer kleinen Kapelle.
Von dort an immer den Reichenbach entlang...
wieder nach Pulgarn und meinem Ausgangspunkt zurück. Es waren knappe 3, etwas unspektakuläre Stunden des Spazierens.
Dennoch, ich bekam meine ausreichende Portion an Bewegung und hab neue Eindrücke von meiner näheren Umgebung bekommen.
Es hat sich also wieder einmal gelohnt.

Sonntag, 10. Februar 2008

Kl. und Gr. Landsberg (899m)

Die Landsberge dürften sehr beliebt sein.
Viele Autos stehen am Ende des Güterweg Landsberg, wo ich meine kleine Bergtour starte.
Schnell entdecke ich den ersten Wegweiser.Über eine Waldschneise gehts zum Sattel rauf.
Dort dann der nächste Wegweiser.Da der Kleine Landsberg von Menschenmassen überrannt ist, entscheide ich zunächst den Großen Landsberg zu besuchen.
Auf einen sanften Bergrücken steigt man den Gipfel entgegen.
Erste Frühlingsboten - Schneerosen am Wegrand
und jede Menge Frühlingsknotenblumen Der Gipfel des Gr. Landsberg ist bald erreicht.
Man kann den Traunstein am Horizont erkennen.
Sogar die kleine Lärche am Grillenparz kann ich ausmachen.
Auf selben Weg geht es wieder zurück zum Sattel.
Dann gehts steil über eine längere, seilversichrte Stelle hinauf.Ich habe Glück, keiner hier. Aber nur kurz kann ich das tolle Panorama alleine genießen.Blick runter auf Molln.Trotzdem ich nicht alleine bin genieße ich hier die Sonne fast eine halbe Stunde lang, bevor es wieder auf selben Aufstiegsweg hinunter geht.
Ein kurze aber feine Bergtour, die leider etwas überrannt ist.
Siehe auch unter -> Gipfeltreffen