Dienstag, 7. August 2007
Österreichreise (4.Tag)
St.Radegund - Klopein
Wir verabschiedeten uns vom Haus Gisser.
Sicher eines der preiswertesten Unterkünfte unserer Ö-Reise.
Der Tag begrüßte uns mit wolkenlosem Himmel.
Es sollte im Nachinein gesehen auch eines der schönsten Tage werden.
Wir beschlossen kurzfristig doch noch auf den Schöckel hinaufzugondeln.
Der Preis war zwar heftig, aber man gönnt sich ja sonst nix ;-)
... und so ne Gondelfahrt ist ja auch immer wieder ein Erlebnis.
Besonders wenn man seine eigene Kabine hat.
Am Gipfel ziert ein riesiger Sender das ansonsten sehr schöne Gipfelplatteau.
Gleich nach Ankunft am Gipfel mußten wir die Rodelbahn austesten.
Kurz aber lustig gestaltete sich der Rutsch.Nach kurzen Zögern, beschlossen wir dann auch noch zum Westgipfel rüberzuwandern.
Immer eben dahin ging es zum Semriacher Kreuz.
Einen sehr schönen Blick hat man hier (vor allem-wer hätte das gedacht- nach Semriach hinunter) .Der Westgipfel wurde übrigens von einer Unmenge von Kühen besiedelt.Wir schlenderten zurück zur Bergstation und gondelten nach einer guten Stunde wieder ins Tal hinab.Weiter ging es über den Packsattel ins nächste Bundesland - Kärnten.
Hier machten wir Station in Wolfsberg.
Wir beschlossen im schönen Schloß, das über der Stadt thront, eine verspätete Mittagspause einzulegen.
Hier fand gerade eine Ausstellung über Maria Schell statt.
Leider ließ es die Zeit nicht mehr zu jene zu besichtigen.
Das Schloß gefiel uns sehr gut. Auch das Restaurant war aller erster Klasse.
Nobel hobel und die Bewirtung, wie auch das Essen waren ausgezeichnet.
Mit Argusaugen beobachtete ich die Wolken, die sich über dem 2140m hohen Speikkogel zu einem ausgewachsenen Gewitter auftürmten.
Wir beschlossen noch schnell eine Tankstelle aufzusuchen, um schnellst möglich dem Gewitter zu entfliehen, was auch gelang.
Am Völkermarkter Stausee war das Wetter zwar weiterhin drückend schwül, jedoch wieder weitaus weniger bedrohlich.
Wir entdeckten kurz vor Klopein einen Infostand, den wir gleich in Anspruch nahmen.
Währenddessen wir uns durch die noch wenigen freien Pensionen durchtelefonierten, wurde uns klar, dass Gäste, die nur einmal übernachten wollen, weniger gern gesehen werden als andere.
2 Autos bleiben stehen um uns ein Zimmer anzubieten.
Als wir ihnen sagten,dass wir nur 1 Nacht bleiben wollten, war deren Interesse an uns schnell wieder dahin.
Leider war dass auch bei allen Telefonaten der Fall.
So beschlossen wir einfach unser Glück in der Stadt zu versuchen.
So weit kamen wir allerdings nicht, denn keine 300 Meter danach, blieben wir einfach beim nächsten Haus stehen, dass eine"Zimmer-frei" Schild ausgehängt hatte.
Wir fragten bei der netten älteren Dame, die uns Eingangs schon begrüßte nach, was denn der Preis für eine Nacht wäre.
Sie gab uns das "K&K"- Zimmer für 30 Euro die Nacht.
Da wir keine Lust auf Weitersuchen hatten, nahmen wir es.
Das Wetter wurde zunehmends schlechter und man hörte schon fernes Donnergrummeln.
Mani stattete den Billa nebenan noch einen Besuch ab, bevor es anschließend auf Parkplatzsuche am Klopeinersee ging. Nach längerer Suche fanden wir am öffentl. Badeplatz noch ein Plätzchen.
Über'm Hochobir blitzte ues schon sehr kräftig, dennoch wollten wir noch unbedingt in den See rein hüpfen.
Bei einer sehr angenehmen Wassertemperatur von 26°C ging es dann auch sehr schnell.
Wir schwammen noch ein paar Tempi bis zur Stiege des Steges nebenan.
Dann mußten wir wir raus, denn daß Gewitter mit seiner Regenfront zog dirkt auf uns zu.
Nachdem wir uns abgetrocknet und umgezogen haben, ging das Gewitter auch schon los.
Allerdings war es nur ein typisches Sommergewitter, dass genauso schnell wie es aufgetaucht war, auch wieder verschwand.
Wir zogen uns um und beschlossen noch einen "Leckerbissen" mitzunehmen.
Angeblich soll ganz in der Nähe ein wunderschöner Wasserfall sein.
So fuhren wir also nach Gallizien.
Kurz davor bogen wir links in eine Straße ein die uns direkt zu einem Gasthaus führte.
Von dort ging es in ca. 20 Minuten zum Geheimplatzerl. Und tatsächlich, dieses Plätzchen war im Nachhinein wohl das schönste der gesamten Reise.
Ein kaum begangener Weg zu einem riesigen Wasserfall, den wir nur durch Zufall von einem Herrn in Wolfsberg, der uns diesen Tip gab, bekamen. Mani stand schmiere und ich ließ alle Hüllen fallen um mich dieser Energiedusche hinzugeben.
Ein fantastisches und aufregendes Gefühl.
Die restlichen Bilder wurden zensuriert !
Am abend gings der Promenade am Klopeinersee entlang.
Hier tat sich jede Menge und weil es uns so gut gefiel beschlossen wir nächstes Jahr eventuell mit Jan und den Großeltern einen Urlaub zu machen. Mal schaun...
Wir verabschiedeten uns vom Haus Gisser.
Sicher eines der preiswertesten Unterkünfte unserer Ö-Reise.
Der Tag begrüßte uns mit wolkenlosem Himmel.
Es sollte im Nachinein gesehen auch eines der schönsten Tage werden.
Wir beschlossen kurzfristig doch noch auf den Schöckel hinaufzugondeln.
Der Preis war zwar heftig, aber man gönnt sich ja sonst nix ;-)
... und so ne Gondelfahrt ist ja auch immer wieder ein Erlebnis.
Besonders wenn man seine eigene Kabine hat.
Am Gipfel ziert ein riesiger Sender das ansonsten sehr schöne Gipfelplatteau.
Gleich nach Ankunft am Gipfel mußten wir die Rodelbahn austesten.
Kurz aber lustig gestaltete sich der Rutsch.Nach kurzen Zögern, beschlossen wir dann auch noch zum Westgipfel rüberzuwandern.
Immer eben dahin ging es zum Semriacher Kreuz.
Einen sehr schönen Blick hat man hier (vor allem-wer hätte das gedacht- nach Semriach hinunter) .Der Westgipfel wurde übrigens von einer Unmenge von Kühen besiedelt.Wir schlenderten zurück zur Bergstation und gondelten nach einer guten Stunde wieder ins Tal hinab.Weiter ging es über den Packsattel ins nächste Bundesland - Kärnten.
Hier machten wir Station in Wolfsberg.
Wir beschlossen im schönen Schloß, das über der Stadt thront, eine verspätete Mittagspause einzulegen.
Hier fand gerade eine Ausstellung über Maria Schell statt.
Leider ließ es die Zeit nicht mehr zu jene zu besichtigen.
Das Schloß gefiel uns sehr gut. Auch das Restaurant war aller erster Klasse.
Nobel hobel und die Bewirtung, wie auch das Essen waren ausgezeichnet.
Mit Argusaugen beobachtete ich die Wolken, die sich über dem 2140m hohen Speikkogel zu einem ausgewachsenen Gewitter auftürmten.
Wir beschlossen noch schnell eine Tankstelle aufzusuchen, um schnellst möglich dem Gewitter zu entfliehen, was auch gelang.
Am Völkermarkter Stausee war das Wetter zwar weiterhin drückend schwül, jedoch wieder weitaus weniger bedrohlich.
Wir entdeckten kurz vor Klopein einen Infostand, den wir gleich in Anspruch nahmen.
Währenddessen wir uns durch die noch wenigen freien Pensionen durchtelefonierten, wurde uns klar, dass Gäste, die nur einmal übernachten wollen, weniger gern gesehen werden als andere.
2 Autos bleiben stehen um uns ein Zimmer anzubieten.
Als wir ihnen sagten,dass wir nur 1 Nacht bleiben wollten, war deren Interesse an uns schnell wieder dahin.
Leider war dass auch bei allen Telefonaten der Fall.
So beschlossen wir einfach unser Glück in der Stadt zu versuchen.
So weit kamen wir allerdings nicht, denn keine 300 Meter danach, blieben wir einfach beim nächsten Haus stehen, dass eine"Zimmer-frei" Schild ausgehängt hatte.
Wir fragten bei der netten älteren Dame, die uns Eingangs schon begrüßte nach, was denn der Preis für eine Nacht wäre.
Sie gab uns das "K&K"- Zimmer für 30 Euro die Nacht.
Da wir keine Lust auf Weitersuchen hatten, nahmen wir es.
Das Wetter wurde zunehmends schlechter und man hörte schon fernes Donnergrummeln.
Mani stattete den Billa nebenan noch einen Besuch ab, bevor es anschließend auf Parkplatzsuche am Klopeinersee ging. Nach längerer Suche fanden wir am öffentl. Badeplatz noch ein Plätzchen.
Über'm Hochobir blitzte ues schon sehr kräftig, dennoch wollten wir noch unbedingt in den See rein hüpfen.
Bei einer sehr angenehmen Wassertemperatur von 26°C ging es dann auch sehr schnell.
Wir schwammen noch ein paar Tempi bis zur Stiege des Steges nebenan.
Dann mußten wir wir raus, denn daß Gewitter mit seiner Regenfront zog dirkt auf uns zu.
Nachdem wir uns abgetrocknet und umgezogen haben, ging das Gewitter auch schon los.
Allerdings war es nur ein typisches Sommergewitter, dass genauso schnell wie es aufgetaucht war, auch wieder verschwand.
Wir zogen uns um und beschlossen noch einen "Leckerbissen" mitzunehmen.
Angeblich soll ganz in der Nähe ein wunderschöner Wasserfall sein.
So fuhren wir also nach Gallizien.
Kurz davor bogen wir links in eine Straße ein die uns direkt zu einem Gasthaus führte.
Von dort ging es in ca. 20 Minuten zum Geheimplatzerl. Und tatsächlich, dieses Plätzchen war im Nachhinein wohl das schönste der gesamten Reise.
Ein kaum begangener Weg zu einem riesigen Wasserfall, den wir nur durch Zufall von einem Herrn in Wolfsberg, der uns diesen Tip gab, bekamen. Mani stand schmiere und ich ließ alle Hüllen fallen um mich dieser Energiedusche hinzugeben.
Ein fantastisches und aufregendes Gefühl.
Die restlichen Bilder wurden zensuriert !
Am abend gings der Promenade am Klopeinersee entlang.
Hier tat sich jede Menge und weil es uns so gut gefiel beschlossen wir nächstes Jahr eventuell mit Jan und den Großeltern einen Urlaub zu machen. Mal schaun...
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