Sonntag, 5. August 2007
Österreichreise (2.Tag)
Drosendorf - Podersdorf
Nachdem wir gut geschlafen und gefrühstückt hatten,
verlassen wir so gegen 9:30Uhr unser Nachtquartier.
Strahlend blauer Himmel begleitete uns heute immer Richtung Osten.
Nachdem wir Langau passierten, warfen wir einen kurzen Blick auf die Riegersburg.
Hier soll es angeblich spuken.
Die geschäftige Besitzerin lud uns gleich auf einen Rundgang ein, den wir aber angesichts Zeitmangels ablehnen mußten.
Bevor wir das Waldviertel gänzlich verließen, ließen wir uns es aber nicht nehmen, bei der Burg Hardegg- eines, wie ich finde, der schönsten Burgen Österreichs- vorbeizuschauen.
Besonders wie sie im Thayatal eingebettet ist und hoch darüber hinausthront gefällt mir.
Gern hätte ich mir dort die Ausstellung über Maximilian von Mexiko angesehen.
Leider ließ das aber unser voller Termin-Besichtigugskalender nicht zu.
Und so ging es weiter ...
wir verließen das Waldviertel und kamen ins flachere Weinviertel.
Die Straße nach Oberstinkenbrunn war gesperrt, also wich ich über Unterstinkenbrunn aus.
So mieß und miefig ist es hier aber gar nicht. Besonders die wunderschönen Statuen und Marterl am Straßenrand die immer wieder plötzlich im nirgendwo auftauchen gefielen mir.
Unweit von Oberstinkenbrunn erkennt man dann schon von weitem einen spitzen Hügel.
Je näher man sich dessen nähert, desto besser kann man dann erkennen
was sich darauf befindet. Nämlich ...
... die Ruine Staatz.
Eine herrlich gelegene Ruine - mitten im Flachland auf einem spitzen Hügel.
Man kann fast bis zur Hälfte hinauffahren. Vom Musikheim Staatz sind es dann nur noch ein paar Minuten Bergauf. Sogar Mani kann sich dazu aufraffen jenen zu erklimmen.
Leider gab die Batterie meiner Digicam, den Geist auf und so blieb das, das letzte Foto.
Über Siebenhirten gings nach Mistelbach. Weiter über Gaweinstal und Wolkersdorf. Wir verließen also das Weinviertel und erreichten Wien.
Nachdem die Donau überquert wurde gings in Grinzing den Kahlenberg rauf.
Direkt beim Gasthaus Cobenzl parkten wir unser Auto.
Von hier aus genießt man den angeblich besten Blick auf ganz Wien.
Allerdings gibts dort ab 14 Uhr auch nichts mehr zu essen.
Da dennoch viele Gäste anwesend waren, dauerte alles ziemlich lange und so beschlossen wir gleich nach dem wir ausgetrunken hatten, zum "Grias di Gott"-Wirt etwas unterhalb des Hermannskogel weiter zu fahren. Eigentlich wollte ich den höchsten Berg Wiens mit Mani hinaufspazieren.
Leider aber wollte sie das nicht und so gingen wir gleich ins Gasthaus, das allerdings noch um einiges mieser war als alle Gasthäuser die ich bisher gesehen hatte.
10 Minuten ließ man uns unbeachtet sitzen, bis es uns reichte und wir einfach wieder gingen.
Gut das wir noch Wurstsemmeln eingepackt hatten.
Nur sehr kurz gestaltete sich somit also unser Wienaufenthalt.
Über die Ostautobahn ging es dann unserem nächsten Ziel entgegen.
Dem "East-End". Dem östlichsten Punkt Österreichs.
Bald war Deutsch-Jahnrndorf - der östlichste Ort Östereichs erreicht.
Über einem holprigen Schotterweg ging es das letzte Stück bis zu einem verfallenen Zollhäuschen.
Unspektakulär - das östlichste Zollhaus Österreichs.
Die letzten 200 Meter mußten zufuß absolviert werden.
Etwas genervt, ob meiner unnützen Aktion, zündete sich meine Freundin eine Zigarrette an und vertrieb sich währenddessen ihre Zeit lieber mit einem ausgiebigen Telefonat.
Etwa 100m vorm östlichsten Punkt Österreichs konnte ich dann ein Militärzelt erkennen.
Auch einen Wachposten der plötzlich das Zelt verließ, um mich durch sein Fernglas zu beobachten.
Etwas beunruhigt ließ ich meinen Plan fallen und trat vorsichtshalber den Rückzug an, womit ich meiner Freundin bei meiner Rückkehr ein hämisches Lächeln entlocken konnte.
Da es inzwischen ungemütlich schwül geworden war, machten wir uns auf zum Neusiedlersee.
Auf den Weg dorthin fiel uns auf, das diese Gegend wohl mehr Windräder als Einwohner haben muss.
Naja, besser als Atomkraftwerke.
In Podersdorf hatten wir schnell am Campingplatz eingecheckt und unser Zelt innerhalb 10 Minuten fix fertig aufgestellt.
Danach ging es zum See.
Allerding lädt dieser See weißgott nicht zum baden ein.
Erstens zu viel zu seicht - zweitens zu schmutzig.
Also wateten wir ein paar Minuten im See herum, um zumindest ein kühles Fußbad zu genießen.
Abends ging es zum Marktplatz, wo laut Musik gespielt wurde.
Nach kurzer Suche entschlossen wir beim Seewirt unser Abendessen einzunehmen.
Anschließend ging es samt Eis zum Leuchtturm, wo wir der Sonne zusahen wie sie langsam im sogenannten "Wienermeer" unterging.
Wozu ins überteuerte Capri fliegen.
In der nebenanliegenden Strandbar ...
... ließen wir dann bei angenehmer Musik und einem Glas Rotwein den Tag gemütlich ausklingen.
Nachdem wir gut geschlafen und gefrühstückt hatten,
verlassen wir so gegen 9:30Uhr unser Nachtquartier.
Strahlend blauer Himmel begleitete uns heute immer Richtung Osten.
Nachdem wir Langau passierten, warfen wir einen kurzen Blick auf die Riegersburg.
Hier soll es angeblich spuken.
Die geschäftige Besitzerin lud uns gleich auf einen Rundgang ein, den wir aber angesichts Zeitmangels ablehnen mußten.
Bevor wir das Waldviertel gänzlich verließen, ließen wir uns es aber nicht nehmen, bei der Burg Hardegg- eines, wie ich finde, der schönsten Burgen Österreichs- vorbeizuschauen.
Besonders wie sie im Thayatal eingebettet ist und hoch darüber hinausthront gefällt mir.
Gern hätte ich mir dort die Ausstellung über Maximilian von Mexiko angesehen.
Leider ließ das aber unser voller Termin-Besichtigugskalender nicht zu.
Und so ging es weiter ...
wir verließen das Waldviertel und kamen ins flachere Weinviertel.
Die Straße nach Oberstinkenbrunn war gesperrt, also wich ich über Unterstinkenbrunn aus.
So mieß und miefig ist es hier aber gar nicht. Besonders die wunderschönen Statuen und Marterl am Straßenrand die immer wieder plötzlich im nirgendwo auftauchen gefielen mir.
Unweit von Oberstinkenbrunn erkennt man dann schon von weitem einen spitzen Hügel.
Je näher man sich dessen nähert, desto besser kann man dann erkennen
was sich darauf befindet. Nämlich ...
... die Ruine Staatz.
Eine herrlich gelegene Ruine - mitten im Flachland auf einem spitzen Hügel.
Man kann fast bis zur Hälfte hinauffahren. Vom Musikheim Staatz sind es dann nur noch ein paar Minuten Bergauf. Sogar Mani kann sich dazu aufraffen jenen zu erklimmen.
Leider gab die Batterie meiner Digicam, den Geist auf und so blieb das, das letzte Foto.
Über Siebenhirten gings nach Mistelbach. Weiter über Gaweinstal und Wolkersdorf. Wir verließen also das Weinviertel und erreichten Wien.
Nachdem die Donau überquert wurde gings in Grinzing den Kahlenberg rauf.
Direkt beim Gasthaus Cobenzl parkten wir unser Auto.
Von hier aus genießt man den angeblich besten Blick auf ganz Wien.
Allerdings gibts dort ab 14 Uhr auch nichts mehr zu essen.
Da dennoch viele Gäste anwesend waren, dauerte alles ziemlich lange und so beschlossen wir gleich nach dem wir ausgetrunken hatten, zum "Grias di Gott"-Wirt etwas unterhalb des Hermannskogel weiter zu fahren. Eigentlich wollte ich den höchsten Berg Wiens mit Mani hinaufspazieren.
Leider aber wollte sie das nicht und so gingen wir gleich ins Gasthaus, das allerdings noch um einiges mieser war als alle Gasthäuser die ich bisher gesehen hatte.
10 Minuten ließ man uns unbeachtet sitzen, bis es uns reichte und wir einfach wieder gingen.
Gut das wir noch Wurstsemmeln eingepackt hatten.
Nur sehr kurz gestaltete sich somit also unser Wienaufenthalt.
Über die Ostautobahn ging es dann unserem nächsten Ziel entgegen.
Dem "East-End". Dem östlichsten Punkt Österreichs.
Bald war Deutsch-Jahnrndorf - der östlichste Ort Östereichs erreicht.
Über einem holprigen Schotterweg ging es das letzte Stück bis zu einem verfallenen Zollhäuschen.
Unspektakulär - das östlichste Zollhaus Österreichs.
Die letzten 200 Meter mußten zufuß absolviert werden.
Etwas genervt, ob meiner unnützen Aktion, zündete sich meine Freundin eine Zigarrette an und vertrieb sich währenddessen ihre Zeit lieber mit einem ausgiebigen Telefonat.
Etwa 100m vorm östlichsten Punkt Österreichs konnte ich dann ein Militärzelt erkennen.
Auch einen Wachposten der plötzlich das Zelt verließ, um mich durch sein Fernglas zu beobachten.
Etwas beunruhigt ließ ich meinen Plan fallen und trat vorsichtshalber den Rückzug an, womit ich meiner Freundin bei meiner Rückkehr ein hämisches Lächeln entlocken konnte.
Da es inzwischen ungemütlich schwül geworden war, machten wir uns auf zum Neusiedlersee.
Auf den Weg dorthin fiel uns auf, das diese Gegend wohl mehr Windräder als Einwohner haben muss.
Naja, besser als Atomkraftwerke.
In Podersdorf hatten wir schnell am Campingplatz eingecheckt und unser Zelt innerhalb 10 Minuten fix fertig aufgestellt.
Danach ging es zum See.
Allerding lädt dieser See weißgott nicht zum baden ein.
Erstens zu viel zu seicht - zweitens zu schmutzig.
Also wateten wir ein paar Minuten im See herum, um zumindest ein kühles Fußbad zu genießen.
Abends ging es zum Marktplatz, wo laut Musik gespielt wurde.
Nach kurzer Suche entschlossen wir beim Seewirt unser Abendessen einzunehmen.
Anschließend ging es samt Eis zum Leuchtturm, wo wir der Sonne zusahen wie sie langsam im sogenannten "Wienermeer" unterging.
Wozu ins überteuerte Capri fliegen.
In der nebenanliegenden Strandbar ...
... ließen wir dann bei angenehmer Musik und einem Glas Rotwein den Tag gemütlich ausklingen.
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