Nach einer wirklich kurzen und ungemütlichen Nacht, erwachten wir im feuchten Zelt.
Eine Gruppe Franzosen nebenan war bis ca. 2 Uhr Früh unverschämt laut und hielt uns lange wach.
Mani hatte inzwischen Kaffee und Kuchen gekauft, was meine Lebensgeister weiter erwachen ließ. Rasch war das Zelt abgebaut und die Miete bezahlt.
Schon vor 9 Uhr verließen wir den Campingplatz Podersdorf, fuhren anschließend südwärts zwischen Weinplantagen den See entlang.
Bei einem Aussichtsturm machten wir Halt und verschafften uns etwas Überblick.


Es ist nämlich nur eine Personen-Fähre. Also nix mitm Autorüberschippern.
So gings wieder nordwärts durch Neusiedl und einige andere Dörfer durch.
Mani besorgte uns währenddessen per Handy ein Nachtquartier in St. Radegund.
Kurz vor Oggau bogen wir dann rechts ab, zum nächsten Highlight.


Den 157m hohen Hölzlstein.

Aber nach ettlichen waghalsigen Kletteraktionen standen wir dann nicht viel später am
niedrigsten Berg Österreichs !

Nachdem wir uns den Gipfelfreuden ausgiebigst hingegeben hatten, ging es weiter nach Eisenstadt.
Direkt vorm Schloß Esterhazy fanden wir einen Parkplatz.

Nachdem ich mir eine neue Speicherkarte und Batterien kaufte, sahen wir uns nach einem Gasthaus um. Bald wurden wir fündig.
Ein lustiger Kellner unterhielt seine zahlreichen Kunden aufs charmanteste.

Über Lockenhaus rauf aufs Günsergebirge.
Dort auf der Margarethenwarte hatte man einen netten Überblick auf das höchstgelegene Terrain Burgenlands.

Das Wetter bot sich heute typisch pannonisch.
Staubtrocken und extrem heiß.
Etwa 15 km vor unserem heutigen Tagesziel St.Radegund legten wir in Eggenburg eine dringende Eis & Kaffee-pause ein.
Gegen 17 Uhr erreichten wir dann unser heutiges Abenddomiziel -

Ein netter älterer Herr zeigte uns gleich unser Zimmer und bot uns Auskunft wie und wo wir heute abend am besten nach Graz kommen.
Zuvor wurde aber noch ein kleines Nickerchen eingelegt.

Wir fuhren mit Skodo bis nach Maria Trost.

Dann wurden wir Zeugen eines Gespräches.
Wir erfuhren, daß man mit der Bim-Karte gratis den Grazer Schloßberg-Lift rauffahren kann. Das wollte doch genutzt werden.
Zuvor bewunderten wir noch das schöne Rathaus ...




Der Glockenturm war bald gefunden, aber der Uhrturm hielt sich lang versteckt.
Endlich fanden wir ihn etwas weiter unterhalb.

Hier genossen wir bei tollem Ambiente einen Schlummertrunk.

Denn hier läuft man angesichts der vielen Spiegeln Gefahr nicht mehr hinauszufinden.

Todmüde, aber hinsichtlich des schönen Tages zufrieden, fielen wir regelrecht ins Bett.
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