Montag, 6. August 2007
Österreichreise (3.Tag)
Podersdorf - St.Radegund
Nach einer wirklich kurzen und ungemütlichen Nacht, erwachten wir im feuchten Zelt.
Eine Gruppe Franzosen nebenan war bis ca. 2 Uhr Früh unverschämt laut und hielt uns lange wach.
Erst nachdem ich geduscht hatte, fühlte ich mich wieder halbwegs munter.
Mani hatte inzwischen Kaffee und Kuchen gekauft, was meine Lebensgeister weiter erwachen ließ. Rasch war das Zelt abgebaut und die Miete bezahlt.
Schon vor 9 Uhr verließen wir den Campingplatz Podersdorf, fuhren anschließend südwärts zwischen Weinplantagen den See entlang.
Bei einem Aussichtsturm machten wir Halt und verschafften uns etwas Überblick.
Bei der Karte kam mir dann eine Idee. Da Mani ihren Pass vergessen hatte und wir nicht über Ungarn fahren konnten, wollte ich versuchen mit der Fähre nach Mörbisch rüber zu kommen.
Als wir kurz nach Illmitz zur Fährstation kamen- leichte Ernüchterung.
Es ist nämlich nur eine Personen-Fähre. Also nix mitm Autorüberschippern.
So gings wieder nordwärts durch Neusiedl und einige andere Dörfer durch.
Mani besorgte uns währenddessen per Handy ein Nachtquartier in St. Radegund.
Kurz vor Oggau bogen wir dann rechts ab, zum nächsten Highlight.
Der wunderschöne Rosaliakapelle.Hier war auch der Ausgangspunkt zu unserer Besteigung des niedrigsten Berges Österreichs.
Den 157m hohen Hölzlstein.
Mit seiner mächtigen Südwand schien er zunächst unbezwingbar.
Aber nach ettlichen waghalsigen Kletteraktionen standen wir dann nicht viel später am
niedrigsten Berg Österreichs !
Ein, wie ich finde, wunderschöner Berg, für den sich der kleine Abstecher durch ausgelohnt hat, liegt er doch inmitten von Weinplantagen.
Nachdem wir uns den Gipfelfreuden ausgiebigst hingegeben hatten, ging es weiter nach Eisenstadt.
Direkt vorm Schloß Esterhazy fanden wir einen Parkplatz.
Nach kurzer Besichtigung des Schlossinnenhofes schlenderten wir in die Stadt.
Nachdem ich mir eine neue Speicherkarte und Batterien kaufte, sahen wir uns nach einem Gasthaus um. Bald wurden wir fündig.
Ein lustiger Kellner unterhielt seine zahlreichen Kunden aufs charmanteste.
Nachdem wir gut und günstig unsere Bäuche gefüllt hatten, ging unsere Reise weiter.
Über Lockenhaus rauf aufs Günsergebirge.
Dort auf der Margarethenwarte hatte man einen netten Überblick auf das höchstgelegene Terrain Burgenlands.
Bald verließen wir dann das Burgenland, um uns für die nächsten 24 Stunden in der Steiermark herumzutreiben.
Das Wetter bot sich heute typisch pannonisch.
Staubtrocken und extrem heiß.
Etwa 15 km vor unserem heutigen Tagesziel St.Radegund legten wir in Eggenburg eine dringende Eis & Kaffee-pause ein.
Gegen 17 Uhr erreichten wir dann unser heutiges Abenddomiziel -
das Haus Gisser.
Ein netter älterer Herr zeigte uns gleich unser Zimmer und bot uns Auskunft wie und wo wir heute abend am besten nach Graz kommen.
Zuvor wurde aber noch ein kleines Nickerchen eingelegt.
Abends machten wir dann Graz unsicher.
Wir fuhren mit Skodo bis nach Maria Trost.Von dort fuhren wir mit der Bim in die Innenstadt.
Dann wurden wir Zeugen eines Gespräches.
Wir erfuhren, daß man mit der Bim-Karte gratis den Grazer Schloßberg-Lift rauffahren kann. Das wollte doch genutzt werden.
Zuvor bewunderten wir noch das schöne Rathaus ...
... bevor es dann wirklich rauf auf den Schlossberg ging.
Über den Dächern von GrazIm schattigen Gastgarten hoch über Graz, genossen wir den Sonnenuntergang bei einem kühlen Blonden.
Anschließend lauschten wir eine Zeit lang der Generalprobe eines Musicals, bevor wir uns auf die Suche nach dem Uhrturm begaben.
Der Glockenturm war bald gefunden, aber der Uhrturm hielt sich lang versteckt.
Endlich fanden wir ihn etwas weiter unterhalb.
Danach ging es ettliche Stufen hinab dirkt zur Murinsel.
Hier genossen wir bei tollem Ambiente einen Schlummertrunk.
Im spacigen WC tat es gut, nichts alkomäßiges getrunken zu haben.
Denn hier läuft man angesichts der vielen Spiegeln Gefahr nicht mehr hinauszufinden.
Mit der vorletzten Bim gings heimwärts.
Todmüde, aber hinsichtlich des schönen Tages zufrieden, fielen wir regelrecht ins Bett.
Nach einer wirklich kurzen und ungemütlichen Nacht, erwachten wir im feuchten Zelt.
Eine Gruppe Franzosen nebenan war bis ca. 2 Uhr Früh unverschämt laut und hielt uns lange wach.
Erst nachdem ich geduscht hatte, fühlte ich mich wieder halbwegs munter.
Mani hatte inzwischen Kaffee und Kuchen gekauft, was meine Lebensgeister weiter erwachen ließ. Rasch war das Zelt abgebaut und die Miete bezahlt.
Schon vor 9 Uhr verließen wir den Campingplatz Podersdorf, fuhren anschließend südwärts zwischen Weinplantagen den See entlang.
Bei einem Aussichtsturm machten wir Halt und verschafften uns etwas Überblick.
Bei der Karte kam mir dann eine Idee. Da Mani ihren Pass vergessen hatte und wir nicht über Ungarn fahren konnten, wollte ich versuchen mit der Fähre nach Mörbisch rüber zu kommen.
Als wir kurz nach Illmitz zur Fährstation kamen- leichte Ernüchterung.
Es ist nämlich nur eine Personen-Fähre. Also nix mitm Autorüberschippern.
So gings wieder nordwärts durch Neusiedl und einige andere Dörfer durch.
Mani besorgte uns währenddessen per Handy ein Nachtquartier in St. Radegund.
Kurz vor Oggau bogen wir dann rechts ab, zum nächsten Highlight.
Der wunderschöne Rosaliakapelle.Hier war auch der Ausgangspunkt zu unserer Besteigung des niedrigsten Berges Österreichs.
Den 157m hohen Hölzlstein.
Mit seiner mächtigen Südwand schien er zunächst unbezwingbar.
Aber nach ettlichen waghalsigen Kletteraktionen standen wir dann nicht viel später am
niedrigsten Berg Österreichs !
Ein, wie ich finde, wunderschöner Berg, für den sich der kleine Abstecher durch ausgelohnt hat, liegt er doch inmitten von Weinplantagen.
Nachdem wir uns den Gipfelfreuden ausgiebigst hingegeben hatten, ging es weiter nach Eisenstadt.
Direkt vorm Schloß Esterhazy fanden wir einen Parkplatz.
Nach kurzer Besichtigung des Schlossinnenhofes schlenderten wir in die Stadt.
Nachdem ich mir eine neue Speicherkarte und Batterien kaufte, sahen wir uns nach einem Gasthaus um. Bald wurden wir fündig.
Ein lustiger Kellner unterhielt seine zahlreichen Kunden aufs charmanteste.
Nachdem wir gut und günstig unsere Bäuche gefüllt hatten, ging unsere Reise weiter.
Über Lockenhaus rauf aufs Günsergebirge.
Dort auf der Margarethenwarte hatte man einen netten Überblick auf das höchstgelegene Terrain Burgenlands.
Bald verließen wir dann das Burgenland, um uns für die nächsten 24 Stunden in der Steiermark herumzutreiben.
Das Wetter bot sich heute typisch pannonisch.
Staubtrocken und extrem heiß.
Etwa 15 km vor unserem heutigen Tagesziel St.Radegund legten wir in Eggenburg eine dringende Eis & Kaffee-pause ein.
Gegen 17 Uhr erreichten wir dann unser heutiges Abenddomiziel -
das Haus Gisser.
Ein netter älterer Herr zeigte uns gleich unser Zimmer und bot uns Auskunft wie und wo wir heute abend am besten nach Graz kommen.
Zuvor wurde aber noch ein kleines Nickerchen eingelegt.
Abends machten wir dann Graz unsicher.
Wir fuhren mit Skodo bis nach Maria Trost.Von dort fuhren wir mit der Bim in die Innenstadt.
Dann wurden wir Zeugen eines Gespräches.
Wir erfuhren, daß man mit der Bim-Karte gratis den Grazer Schloßberg-Lift rauffahren kann. Das wollte doch genutzt werden.
Zuvor bewunderten wir noch das schöne Rathaus ...
... bevor es dann wirklich rauf auf den Schlossberg ging.
Über den Dächern von GrazIm schattigen Gastgarten hoch über Graz, genossen wir den Sonnenuntergang bei einem kühlen Blonden.
Anschließend lauschten wir eine Zeit lang der Generalprobe eines Musicals, bevor wir uns auf die Suche nach dem Uhrturm begaben.
Der Glockenturm war bald gefunden, aber der Uhrturm hielt sich lang versteckt.
Endlich fanden wir ihn etwas weiter unterhalb.
Danach ging es ettliche Stufen hinab dirkt zur Murinsel.
Hier genossen wir bei tollem Ambiente einen Schlummertrunk.
Im spacigen WC tat es gut, nichts alkomäßiges getrunken zu haben.
Denn hier läuft man angesichts der vielen Spiegeln Gefahr nicht mehr hinauszufinden.
Mit der vorletzten Bim gings heimwärts.
Todmüde, aber hinsichtlich des schönen Tages zufrieden, fielen wir regelrecht ins Bett.
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