Freitag, 10. August 2007

Österreichreise (7.Tag)

Innsbruck - Bregenz (217km)

Heute fuhren wir in den äußersten Westen Österreichs.
Zunächst gab es gutes Frühstück im Hause Maria.
Bevor wir Abschied nahmen, rührte die ältere Dame nochmal kräftig die Werbetrommel für den Winter. Da das Haus knapp an der Talstation zum Patscherkofel liegt, wäre es günstig für einen Winterurlaub. Glauben aber nicht, dass wir so weit für einen Schiurlaub fahren würden, gibt es doch in viel kürzeren Entfernungen noch schönere Skigebiete.
Egal-wir verabschiedeten uns höflich und fuhren in Innsbruck Süd auf die Autobahn auf.
Vorbei an der imposanten Martinswand bei Zirl.
Kurz vorm Arlbergtunnel fuhren wir ab und über den Arlbergpaß erreichten wir St. Anton.
Nach kurzem Spaziergang besuchten wir ein Internetcafe'.
Während ich gemütlich bei Cafe'und PC ein Nachtquartier in Bregenz besorgte, kaufte Mani im nebenanliegenden Nah und Frisch ein.

Über Klösterle gings wieder bergab ins Inntal.
Nach Braz, Bürs, Buchs, Bings und Bangs viel uns unweigerlich auf,daß es in Vorarlberg extrem viele Ortschaften gibt, die mit dem Buchstaben B beginnen.
Bludenz und Bregenz am Bodensee um noch weitere zu nennen.
Nachdem wir die Schattenburg bei Dornbirn passierten, bogen wir links nach Bangs ab.
Direkt zur westlichsten Kapelle Österreichs ...
Dort, bei einer fast 200 Jahre alten Bergulme parkten wir unser Auto, um den westlichsten Spaziergang Österreichs zu unternehmen.
Rot eingezeichnet führt unser Weg über den Grenzbach nach Lichtenstein.
Grüazi Lichtenstein !
Bei einer Hütte machten wir eine kurze Rast.
Kurz danach erreichten wir den westlichsten Punkt Österreichs, der sogar als 3 Ländereck markiert ist.
Nach Beendigung unseres Spazierganges in Bangs bei Feldkirch
kehrten wir im westlichsten Gasthaus Österreichs ein.Das Gasthaus Stern.
Dort nahmen wir das westlichstes Essen mit dem westlichsten Bier (Fohrenburger) ein.Da wir spät dran waren, riefen wir noch mal im nächtlichen Quartier an, daß es etwas später werden würde. Zudem spielte mein Navigationsysstem in Bregenz verrückt. Es schickte mich über kleinste Schotterweg fast bis auf den Pfänder hinauf .
Der gute Nebeneffekt - wir hatten von dort einen schöne Ausblicke auf den Bodensee.
In unserem Bregenzer Nachtquartier begrüßte man uns aber trotz unerer Verspätung sehr herzlich.
Nebenbei war es eines der schönsten Quartiere -wenn nicht überhaupt die schönste (modernste) die wir in den 12 Tagen hatten.
Nach kleinem Nickerchen gings am Abend zur Promenade am Bodensee.
Beim Strandrestaurant gabs deftige Kasnocken für mich und ein Schnitzerl für Mani.
Mit vollem Bauch rollten wir uns zur Festspielbühne.
Hier tummelten sich jede Menge Menschen.Um 21 Uhr begann die Vorstellung derer wir etwas beiwohnten (lauschten)Zum Abschied des Tages wurde es nochmal sportlich (Minigolf).

Keine Kommentare: