Samstag, 22. November 2008

Das Ende meines Blogs

Leider ist die maximale Anzahl an Foto-Uploads erreicht. Da ich also keine Fotos mehr uploaden kann,
werde ich diesen Blog beenden :(

Mein neuer Blog -> http://wolfsberge.over-blog.com/

Dienstag, 18. November 2008

Kl. und Gr. Peilstein (1061m)

Kurzfristig hab ich mir für heute Urlaub genommen.
Der vermutlich letzte (halbwegs schöne) Tag vorm Wintereinbruch, musste nochmal für eine Wanderung genutzt werden.
Diesesmal entschied ich mich für einen Berg im südlichen Waldviertel.
Dem Peilstein.
Nach exakt einer Autostunde, erreiche ich das kleine Dorf Laimbach am Ostrong.
Von hier gehe ich zunächst der Straße entlang zum "Pfiat di Gott-Marterl".
Kurz danach zweige ich rechts auf den 55er Wanderweg ab.
Ab nun waldwärts hinauf zur Schneidermauer, wo man erste schöne Blick hinabwerfen kann.
Nach einer Stunde des Wanderns bin ich dem Gipfel schon sehr nahe.
Der steile Gipfelaufbau wird großzügig umgangen. Vor dem "Gipfelgenuss" aktivierte ich mein GPS-Gerät. Irgendwo versteckte sich hier ein Cache. Und diesesmal war meine Suche endlich wieder einmal erfolgreich.
Cache Nr.4 war gefunden - YESSS !
Kurz danach erreiche ich das schöne Gipfelkreuz.
"1955 - Aus Nacht zum Licht" steht am Gipfelkreuz.
Das steht wohl für das Ende der Besatzerzeit und das Ende der Kriegswirren zu dieser Zeit.
Blick hinab auf meinen Ausgangpunkt - die Kirche in Laimbach am Ostrong.
Auch der Jauerling-Sender in der Wachau ist von hier aus gut sichtbar.5 Grad stand am Thermometer neben dem Gipfelbuchbehälter.
Zu kalt für einen längeren Aufenthalt, deswegen breche ich keine 10 Minuten später schon wieder auf zum Gr. Peilstein.
Jener Gipfelbereich -weniger spektakulär- ist eine bloße Waldlichtung mit ein paar Schildern. Mit seinen 1061m ist der Gr.Peilstein aber die größte Erhebung im südlichen Waldviertel.
Er wird nur vom Tischberg im nördl. Waldviertel um 2 Meter überragt.
Er hat 37 Höhenmeter mehr als sein kleiner Brunder, dafür ist es hier um 5 Grad kälter.
Anschließend Abstieg auf laubbedecktem Waldboden.
Am Wegrand, moosbedeckte Steine.
Das Birkenkreuz sowie auch das Gipfelkreuz des Katzensteins blieb unentdeckt.
Ich bin wohl irgendwo falsch abgezweigt und mündete in einem Forstweg, der mich aber wieder
hinab bis zur "Schrankenkreuzung"brachte.
Von dort auf bekanntem Weg wieder hinab ins kleine und beschauliche Laimbach am Ostrong.Das Dorf hielt gerade seinen Mittagsschlaf.
Am Nachhauseweg machte ich noch einen Abstecher zum Friedenskreuz.
Von dort hat man einen wunderbaren Blick zum Ötscher und Ybbs an der Donau.
Zuletzt wie immer meine Wanderung in Kartenformat.