Mittwoch, 8. August 2007

Österreichreise (5.Tag)

Klopein - Lienz (213km)

Der Blick aus unserem Fenster heute morgen.
Viele Wolken am Himmel.
Nach einem mittelmäßigen Frühstück, mit nicht ganz frischem Gebäck, machten wir uns auf, die Kärntner Landeshauptstadt zu besichtigen.
In Klagenfurt hatten wir Glück, da wir eher zufällig einen großen kostenlosen Parkplatz, ganz zentrumsnah fanden. Von dort aus begaben wir uns erstmal auf die Suche nach einer Apotheke.
Ecke 10.Oktober/5.Mai Straße wurden wir fündig.
Manis Fuß war ziemlich angeschwollen und so besorgte sie sich eine Salbe gegen Insektenstiche.
Klagenfurt bot sich uns als große Baustelle. Alles wird erneuert.
Wahrscheinlich wegen der Fußball EM nächstes Jahr.
Rund um den Lindwurm, dem Klagenfurter Wahrzeichen, wo damals schöne, alte Bäume standen, waren jetzt nur noch Asphalt und Beton.
Richtung neuen Platz besorgten wir uns ein paar Ansichtskarten.
Das Kärntner WassermandlGemütlicher wurde es direkt am "Neuen Platz".
Gleich danach der bekannte "Alte Platz"
und das schöne Stadttheater.
Im Schubertpark bei einem Brunnen mampften wir unser Mittagessen.
Wurstsemmerl.Über den Schillerpark verlieren wir jetzt besser kein Wort.
Nur soviel - Baustelle.
Gegen 13 Uhr brachen wir dann auf in Richtung Millstättersee.
Als wir jenen erreichten, erfasste uns eine Regenfront.
Wir fanden ein Cafe', indem wir den weiteren Verlauf unserer Reise besprachen.
Morgen-wie eigentlich geplant-über den Glockner zu fahren, wäre aufgrund des Schlechtwettereinbruchs keine so gute Idee mehr. Deswegen plante ich für morgen einen Abstecher nach Südtirol ein.
Wir 2 linzer Schnitten, besiegelten das mit 2 Linzerschnitten. Über das Drautal ging es bei Regenwetter über Oberdrauburg nach Lienz.
Kurz vor Lienz, der übliche Stau.
Unser erster Weg in Lienz-City führte uns wie immer ins Tourist-Info.
Dort nahmen wir uns das erste Angebot,dass sie uns anbot an.
Ein Fehler wie sich bald herausstellte.
2km außerhalb von Lienz, in Amlach, verwieß man uns ins Schweizer-Haus.
Hörte sich ja nicht schlecht an. Auch das Foto im Prospekt versprach einiges.
Es kam jedoch anders.
Die Unterkunft war extrem spartanisch eingerichtet.
Möbel die vielleicht in den frühen 70er Jahren modern waren, standen am Flur.
Kurz überlegten wir das Zimmer kurzfristig doch nicht zu nehmen.
Aber meine Höflichkeit ließ das nicht zu. Außerdem wollte ich nicht allzu viel Zeit mit Zimmersuchen verbringen, sondern so viel wie möglich von Lienz sehen.
Wir beschlossen zum nahen Tristachersee zu fahren.
Ein wirklich schöner Campingplatz.
Im schönen Biergarten gönnten wir uns uns ein tolles Gulasch.
Danach fuhren wir in die Altstadt.
Hier spielte man anlässlich unseres Gastbesuches groß auf.
Welch Ehre *g*

Wir hörten uns das ganze Tamtam gemütlich bei einem Glas Rotwein an.Bis es finster wurde und ein schweres Gewitter aufzog.
Die ganze Nacht schüttete es wie aus Eimern.

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