Da ich also keine Fotos mehr uploaden kann,werde ich diesen Blog beenden :(
Mein neuer Blog -> http://wolfsberge.over-blog.com/
Jener Berg, weit und breit sichtbar, stand mir fast allzeit vor Augen, allmählich ward mein Verlangen ungestüm und ich schritt zur Ausführung
Da ich also keine Fotos mehr uploaden kann,
Vor dem "Gipfelgenuss" aktivierte ich mein GPS-Gerät. Irgendwo versteckte sich hier ein Cache. Und diesesmal war meine Suche endlich wieder einmal erfolgreich.
Kurz danach erreiche ich das schöne Gipfelkreuz.
5 Grad stand am Thermometer neben dem Gipfelbuchbehälter.
Mit seinen 1061m ist der Gr.Peilstein aber die größte Erhebung im südlichen Waldviertel.
2 km danach - in Oberschwarzenberg - allerdings schien bereits die Sonne vom wolkenlosen Himmel.
Vorbildlich die Wegweiser.
Zunächst ging es der österr.-deutschen Grenze entlang
mein erstes Ziel war schon angeschrieben - das Dreieckmark.
Das ist der Punkt wo 3 Länder zusammentreffen.
Nach etwa einer Stunde erreiche ich das 3-Ländereck.
Dachte immer der Dreisesselberg wäre das 3 Ländereck - das war er auch bis 1785 - wie ich am Schild erfahre.
Dann richtet sich mein Blick schon wieder weiter zu meinem nächsten Ziel.
Letzter Blick zurück und dann immer den vielen Grenzsteinen folgend.
Noch 10 Meter zum nördl. Punkt OÖ's, sagt mein GPS und ich kann ihn auch schon sehen...
Expedition Norkap OÖ soweit erfolgreich !
Die gleissende Sonne blendete mich etwas, als ich schon wieder mein nächstes Ziel anpeilte.
Mit den großen Grenzsteinen kann man sich zum Glück nicht verlaufen.
Erstmals erblicke ich heute den Moldaustausee.
Wer weiß - so genau kenne ich mich nicht aus.
Hmm - das ist er also - der höchste Berg des Mühlviertels und nördlich der Donau (auf öster.Boden). Nicht einmal ein Gipfelkreuz hat er. Sehr bescheiden.
Hier nochmal mein "harterkämpfter" ;-) Aufstiegsweg.
Links - das "Aufforstungsgebiet" Hufberg, rechts -das tschechische "Todholzgebiet".
Nach knapp einer Stunde am Gipfel -ich war noch immer keiner Menschenseele begegnet-verließ ich das österr. Staatsgebiet.
Erster Blick hinab auf den Plöckensteiner See.
Also nach einem Temelin-Reaktor-GAU kann es hier nicht mehr viel schlimmer aussehen.
Plötzlich stand es vor mir - das Stifterdenkmal. Eine riesige spitze Steinpyramide.
Gut, dass der alte Berti seinen über alles geliebten Hochwald (der zu einem Todholzwald mutiert ist) nicht mehr anblicken muss.
Blick hinab zum dunkelgrün-braunen Plöckensteinersee.
Der Weg runter zum See zieht sich ganz schön. Jetzt erst kamen mir die ersten Wanderer entgegen. Fast dachte ich schon, ich wäre heute allein unterwegs.
Viele Tschechen, aber auch Österreicher und Deutsche.
Ahja...
...ich war wieder auf österr. Gebiet (kein Wald mehr) - das heißt auch mehr Panorama !
Nun ging es immer auf Forststraßen flach bis leicht absteigend hinunter, bis...
...zum vorletzten Schmankerl meiner "Nordkap-Expedition".
Leider konnte ich den dortigen Geo-Cache aufgrund der unglaublich vielen Versteckmöglichkeiten nicht ausfindig machen.
"Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus."
Marie von Ebner-Eschenbach
"Freiheit ist draussen.""Alle Wünsche werden klein, gegen den, am Gipfel zu sein !"
"Manche Berge scheinen unüberwindlich, bis wir den ersten Schritt tun"
"Der Gipfel unseres Lebens ist dort, wo uns die Liebe Berge gibt"
"Die zur Wahrheit wandern, wandern allein"
"Neuland entdecken heißt, seinen Horizont erweitern""Es ist nicht wichtig wie viele Gipfel du besteigst oder wie hoch dein Berg ist, sondern ob du die Schönheit sehen kannst."
"Wo immer wir wandern, wirken Wunder" Andreas Tenzer
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