Samstag, 13. Oktober 2007
Pernecker Kogel (1080m)
Nahe dem schön gelegenen Kirchlein von Magdalenaberg (bei Pettenbach) ... ... beginne ich heute erst um 14:15 Uhr meine Wanderung. Ähnlich wie letzten Samstag war das Wetter weniger schön als vorhergesagt. Den ganzen Tag war es bedeckt. Wenigstens kam ich heute in keinen Nebel.
Auf einen eigens für (Seisen-)Burgbesucher angelegten Parkplatz, lasse ich das Auto stehen und begebe mich auf den Weg nach Dörfl.Dort, wo an einem Baum ein schönes Kruzifix angebracht ist, ... ... geht es links über eine Brücke auf den Rittersteig.
Jener trennt zu Beginn in sehr schöner Art und Weise Laub und Nadelwald.
Nach 50 Minuten erreicht man den kläglichen, mühsam wieder etwas hergerichteten Rest der Seisenburg.Nach kurzer Besichtigung geht es weiter sehr schön durch Laubwald empor.
Dann eine Begegnung der sehr seltenen Art.
Eine Feuersalamander kreuzt meinen Weg.Schon ein sehr merkwürdiges Tier.
Leider werden all meine Bilder davon nur sehr unscharf.
Nach kurzer Orientierungslosigkeit bei einem Hochstand, finde ich nach kleinem Umweg wieder den richtigen Weg .
Knapp 20 min unterhalb des Gipfels, der einzige Aussichtspunkt der gesamten Wanderung.
Man kann schemenhaft das Stift Schlierbach erkennen. Ansonsten ist es eine reine Waldwanderung, der keine Ausblicke auf Umgebung zuläßt.
Dem Gipfel entgegenkommend wird der Wald immer dichter und dünkler.
Es ist aufeinmal totenstill und ich hab plötzlich ein etwas beklemmendes Gefühl.
Die Äste einiger Bäume sind beinahe schwarz und greifen, so scheint es, wie Mumien ihre Hände/Äste nach mir.
Irgendwie strahlen sie negative Energie aus - so bilde ich mir zumindest ein.
Ein paar Mal erschreckt mich eine Krähe, die die beklemmende Stille jäh unterbricht.
Kurz vorm Gipfel erscheint dann auch noch ein Grabkreuz.
Das Grablicht brannte und als ich das Bildnis näher betrachte, erkenne ich, daß...
jener Mann (Rudolf Köck) vor fast genau 2 Jahr an jener Stelle verstarb.
... *schluck* ...
ich beschleunigte meinen Gang und erreichte keine 5 Minuten später das Gipfelkreuz.
Schnell trug ich mich hier ins Gipfelbuch ein und erkannte, daß etwas höher gelegen am tatsächlich höchsten Punkt des Berges noch zusätzlich ein kahles Holzkreuz zwischen 2 Bäumen stand. Es wurde schon etwas dämmrig und so machte ich mich ohne längere Gipfelrast wieder auf den Abstieg. Irgendwie war mir der ganze dunkle Gipfelbereich nicht ganz geheuer.
Ich glaube nicht, dass ich dort noch einmal hin möchte.
Zumindest nicht alleine.
---
Beim Abstieg entdecke ich dann auch noch seltsame Schwammerl (?) .
Es könnte sich nach Internetrecherchen um Kartoffelboviste handeln.
Aber sicher bin ich mir nicht, denn diese kleinen (Einschuss-)Löcher haben Boviste eigentlich nicht. Vielleicht handelt es sich auch um Eier, keine Ahnung.
Von welchem Tier entzieht sich mir aber jeglicher Kenntnis und Vorstellungskraft.
Also falls es jemand es weiß, Kommentare sind erwünscht.
Den weiteren Rückweg kürzte ich etwas ab. Zumindest war das meine Absicht.
Nach einer kurzen Offroad-Einlage, wurde noch einmal der Blick zur Seisenburg frei.
Danach gings über einen mikadoartigen Buchen-Föhrenwald abwärts. Wieder komme ich vom richtigen Weg ab, erreiche aber bald wieder einen Forstweg, der wohl aus irgendeinen Grund nicht begangen werden sollte ( siehe kreuzende Baumstämme).
Dennoch begehe ich ihn und erreiche nach kanpp 4 Stunden mit neu gesammelten Eindrücken und Erlebnissen meinen Ausgangspunkt.
Fazit:
Mystisch war es mal wieder und ich weiß nun, dass es Plätze gibt, die man besser meiden sollte. Plätze, wo einem sein Gefühl sagt, geh besser weiter oder verweile hier nicht all zu lange.
Auf einen eigens für (Seisen-)Burgbesucher angelegten Parkplatz, lasse ich das Auto stehen und begebe mich auf den Weg nach Dörfl.Dort, wo an einem Baum ein schönes Kruzifix angebracht ist, ... ... geht es links über eine Brücke auf den Rittersteig.
Jener trennt zu Beginn in sehr schöner Art und Weise Laub und Nadelwald.
Nach 50 Minuten erreicht man den kläglichen, mühsam wieder etwas hergerichteten Rest der Seisenburg.Nach kurzer Besichtigung geht es weiter sehr schön durch Laubwald empor.
Dann eine Begegnung der sehr seltenen Art.
Eine Feuersalamander kreuzt meinen Weg.Schon ein sehr merkwürdiges Tier.
Leider werden all meine Bilder davon nur sehr unscharf.
Nach kurzer Orientierungslosigkeit bei einem Hochstand, finde ich nach kleinem Umweg wieder den richtigen Weg .
Knapp 20 min unterhalb des Gipfels, der einzige Aussichtspunkt der gesamten Wanderung.
Man kann schemenhaft das Stift Schlierbach erkennen. Ansonsten ist es eine reine Waldwanderung, der keine Ausblicke auf Umgebung zuläßt.
Dem Gipfel entgegenkommend wird der Wald immer dichter und dünkler.
Es ist aufeinmal totenstill und ich hab plötzlich ein etwas beklemmendes Gefühl.
Die Äste einiger Bäume sind beinahe schwarz und greifen, so scheint es, wie Mumien ihre Hände/Äste nach mir.
Irgendwie strahlen sie negative Energie aus - so bilde ich mir zumindest ein.
Ein paar Mal erschreckt mich eine Krähe, die die beklemmende Stille jäh unterbricht.
Kurz vorm Gipfel erscheint dann auch noch ein Grabkreuz.
Das Grablicht brannte und als ich das Bildnis näher betrachte, erkenne ich, daß...
jener Mann (Rudolf Köck) vor fast genau 2 Jahr an jener Stelle verstarb.
... *schluck* ...
ich beschleunigte meinen Gang und erreichte keine 5 Minuten später das Gipfelkreuz.
Schnell trug ich mich hier ins Gipfelbuch ein und erkannte, daß etwas höher gelegen am tatsächlich höchsten Punkt des Berges noch zusätzlich ein kahles Holzkreuz zwischen 2 Bäumen stand. Es wurde schon etwas dämmrig und so machte ich mich ohne längere Gipfelrast wieder auf den Abstieg. Irgendwie war mir der ganze dunkle Gipfelbereich nicht ganz geheuer.
Ich glaube nicht, dass ich dort noch einmal hin möchte.
Zumindest nicht alleine.
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Beim Abstieg entdecke ich dann auch noch seltsame Schwammerl (?) .
Es könnte sich nach Internetrecherchen um Kartoffelboviste handeln.
Aber sicher bin ich mir nicht, denn diese kleinen (Einschuss-)Löcher haben Boviste eigentlich nicht. Vielleicht handelt es sich auch um Eier, keine Ahnung.
Von welchem Tier entzieht sich mir aber jeglicher Kenntnis und Vorstellungskraft.
Also falls es jemand es weiß, Kommentare sind erwünscht.
Den weiteren Rückweg kürzte ich etwas ab. Zumindest war das meine Absicht.
Nach einer kurzen Offroad-Einlage, wurde noch einmal der Blick zur Seisenburg frei.
Danach gings über einen mikadoartigen Buchen-Föhrenwald abwärts. Wieder komme ich vom richtigen Weg ab, erreiche aber bald wieder einen Forstweg, der wohl aus irgendeinen Grund nicht begangen werden sollte ( siehe kreuzende Baumstämme).
Dennoch begehe ich ihn und erreiche nach kanpp 4 Stunden mit neu gesammelten Eindrücken und Erlebnissen meinen Ausgangspunkt.
Fazit:
Mystisch war es mal wieder und ich weiß nun, dass es Plätze gibt, die man besser meiden sollte. Plätze, wo einem sein Gefühl sagt, geh besser weiter oder verweile hier nicht all zu lange.
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1 Kommentar:
die baumstämme wurden dort quer dem weg abgelegt, um mountainbiker fern zu halten! der wanderweg vom perneckerkogel ist eine doch sehr beliebte mtb-strecke.
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