Zumindest in den höheren Lagen.
Dennoch ließ ich mich heute nicht von meiner Wochenendwanderung abbringen.
So wie Wölfe oder junge Huskys verspürte ich einen unbändigen Bewegungsdrang.
Könnte ich den nicht ausleben, würde ich längerfristig vermutlich (wie ein Wolf in Gefangenschaft) depressiv oder rabiat.
Das "Wolfsblut" in mir war mal wieder in Wallung geraten ;-)
Selbst der Graupelschauer zu Beginn meiner kurzen Wanderung machte mir nicht das geringste aus. Ist man gut ausgerüstet, kann einem ohnehin das schlechteste Wetter nichts anhaben.







zu schönen, für das Waldviertel typischen Granitsteinformationen.



Aber der Schnee wird immer mehr.

Bezüglich Hinweistafeln und Schilder hat man sich hier wirklich ausgetobt.
Allerdings widerspechen sich mache oder schicken einem im Zickzack irreführend durch die Gegend.

Jetzt sollte ich wieder zurückgehen, obwohl ich noch nicht mal am Herrgottsitz war !?
Ab nun orientierte ich mich nicht mehr nach den Schildern, sondern nach meinem Gespür.
Ich hielt mich einfach am höchsten Fluchtpunkt, was sich nur kurz später als richtig erwies.


Die Bäume hier am Gipfel tragen bereits ihre weiße Winterkleidung.



Das ist er wohl - der Herrgottsitz.


Aus kleinen Schneeflocken wurde starker Schneeregen.


Kurz vor Mittag erreiche ich mein Auto und beende eine sehr kurze aber schöne Wanderung.
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