Sonntag, 21. Oktober 2007
Herrgottsitz (855m)
Wintereinbruch in Österreich !
Zumindest in den höheren Lagen.
Dennoch ließ ich mich heute nicht von meiner Wochenendwanderung abbringen.
So wie Wölfe oder junge Huskys verspürte ich einen unbändigen Bewegungsdrang.
Könnte ich den nicht ausleben, würde ich längerfristig vermutlich (wie ein Wolf in Gefangenschaft) depressiv oder rabiat.
Das "Wolfsblut" in mir war mal wieder in Wallung geraten ;-)
Selbst der Graupelschauer zu Beginn meiner kurzen Wanderung machte mir nicht das geringste aus. Ist man gut ausgerüstet, kann einem ohnehin das schlechteste Wetter nichts anhaben.
An der Talstation der Sommerrodelbahn bei Schönau parkte ich mein Auto.
Entlang der Sommerrodelbahn ging es über die Stoaninger Alm bergauf.
Je höher ich stieg, je größer wurden die Schneereste am Waldrand.Der Skipiste entlang ging es weiter. Plötzlich entdecke ich Spuren im Schnee
Ein Yeti ? Nein, nur meine Wolfstatzen ;-)
Angezuckerten Waldböden entlang ging es weiter ...
zu schönen, für das Waldviertel typischen Granitsteinformationen.
Ein Größenvergleich...
Hier hatte man den Kampf Herbst gegen Winter direkt vor Augen.
Noch hat das herbstliche Gewand die Oberhand.
Aber der Schnee wird immer mehr.
Kein Wunder, ich war ja immerhin auch schon auf 805m Sh.
Bezüglich Hinweistafeln und Schilder hat man sich hier wirklich ausgetobt.
Allerdings widerspechen sich mache oder schicken einem im Zickzack irreführend durch die Gegend. Dieses Schild verwirrte mich endgültig.
Jetzt sollte ich wieder zurückgehen, obwohl ich noch nicht mal am Herrgottsitz war !?
Ab nun orientierte ich mich nicht mehr nach den Schildern, sondern nach meinem Gespür.
Ich hielt mich einfach am höchsten Fluchtpunkt, was sich nur kurz später als richtig erwies.
Da war ja schon der Vermessungspunkt am höchsten Punkt des Berges.
Einem Vermessungstechniker wie mir kann man eben nix vor machen.
Die Bäume hier am Gipfel tragen bereits ihre weiße Winterkleidung.
...auch am Boden lag schon eine 5cm Schneeschicht.
Ich war schon am Abstiegsweg, als ich widerum dieses Schild entdeckte. Das war wieder mal typisch.
Daneben riesige Granitblöcke mit einer Bank davor.
Das ist er wohl - der Herrgottsitz.
Ein durchaus beeindruckendes Naturmonument.
Nach kurzer Gipfelrast gings auf gleichem Weg wieder hinab.
Aus kleinen Schneeflocken wurde starker Schneeregen.
Schön abperlende Regentropfen auf einem gefallenem Blatt symbolisieren wohl, dass der Herbst dem Winter vielleicht doch noch etwas trotzen kann.
Vielleicht beschert mir ein schöner Spätherbst dieses Jahr noch ein paar schöne Wanderstunden, so hoffe ich zumindest.
Kurz vor Mittag erreiche ich mein Auto und beende eine sehr kurze aber schöne Wanderung.
Zumindest in den höheren Lagen.
Dennoch ließ ich mich heute nicht von meiner Wochenendwanderung abbringen.
So wie Wölfe oder junge Huskys verspürte ich einen unbändigen Bewegungsdrang.
Könnte ich den nicht ausleben, würde ich längerfristig vermutlich (wie ein Wolf in Gefangenschaft) depressiv oder rabiat.
Das "Wolfsblut" in mir war mal wieder in Wallung geraten ;-)
Selbst der Graupelschauer zu Beginn meiner kurzen Wanderung machte mir nicht das geringste aus. Ist man gut ausgerüstet, kann einem ohnehin das schlechteste Wetter nichts anhaben.
An der Talstation der Sommerrodelbahn bei Schönau parkte ich mein Auto.
Entlang der Sommerrodelbahn ging es über die Stoaninger Alm bergauf.
Je höher ich stieg, je größer wurden die Schneereste am Waldrand.Der Skipiste entlang ging es weiter. Plötzlich entdecke ich Spuren im Schnee
Ein Yeti ? Nein, nur meine Wolfstatzen ;-)
Angezuckerten Waldböden entlang ging es weiter ...
zu schönen, für das Waldviertel typischen Granitsteinformationen.
Ein Größenvergleich...
Hier hatte man den Kampf Herbst gegen Winter direkt vor Augen.
Noch hat das herbstliche Gewand die Oberhand.
Aber der Schnee wird immer mehr.
Kein Wunder, ich war ja immerhin auch schon auf 805m Sh.
Bezüglich Hinweistafeln und Schilder hat man sich hier wirklich ausgetobt.
Allerdings widerspechen sich mache oder schicken einem im Zickzack irreführend durch die Gegend. Dieses Schild verwirrte mich endgültig.
Jetzt sollte ich wieder zurückgehen, obwohl ich noch nicht mal am Herrgottsitz war !?
Ab nun orientierte ich mich nicht mehr nach den Schildern, sondern nach meinem Gespür.
Ich hielt mich einfach am höchsten Fluchtpunkt, was sich nur kurz später als richtig erwies.
Da war ja schon der Vermessungspunkt am höchsten Punkt des Berges.
Einem Vermessungstechniker wie mir kann man eben nix vor machen.
Die Bäume hier am Gipfel tragen bereits ihre weiße Winterkleidung.
...auch am Boden lag schon eine 5cm Schneeschicht.
Ich war schon am Abstiegsweg, als ich widerum dieses Schild entdeckte. Das war wieder mal typisch.
Daneben riesige Granitblöcke mit einer Bank davor.
Das ist er wohl - der Herrgottsitz.
Ein durchaus beeindruckendes Naturmonument.
Nach kurzer Gipfelrast gings auf gleichem Weg wieder hinab.
Aus kleinen Schneeflocken wurde starker Schneeregen.
Schön abperlende Regentropfen auf einem gefallenem Blatt symbolisieren wohl, dass der Herbst dem Winter vielleicht doch noch etwas trotzen kann.
Vielleicht beschert mir ein schöner Spätherbst dieses Jahr noch ein paar schöne Wanderstunden, so hoffe ich zumindest.
Kurz vor Mittag erreiche ich mein Auto und beende eine sehr kurze aber schöne Wanderung.
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