Freitag, 26. Oktober 2007
Rehberg (Falkenhofweg)
Es gibt sie noch im Mühlviertel, die stillen, fernab vom Durchzugsverkehrs gelegenen Orte, die man meist nur vom hörensagen kennt. Zu diesen Geheimtipps zählt zweifellos auch der alte Wallfahrtsort St. Leonhard. Eine kleine verträumte Marktgemeinde, in der man sich mit einem bestens markierten Wegenetz um den Wandergast bemüht.
Heute, am Nationalfeiertag starte ich um Punkt 12 Uhr bei Kirchengeläut meine Wanderung.
Zunächst geht es leicht bergab die Ortsstraße entlang.
Bei einer Autowerkstätte verlasse ich diese nach links und gelange gleich nach 100 Meter zum ersten Bankerl.
Unter Birken lädt diese zum Blick auf den Haiderberg, der mit seinen 907m die höchste Erhebung im Gemeindegebiet ist.
Nun im Wald steil abwärts, einen Forstweg querend, zu einem Güterweg, der in das 3-Häuser-Dorf Hellmannsedt leitet.
Das Wegschild weist nun nach rechts entlang des ansteigenden Feldweges dem Wald zu, wo uns das nächste Rast- und Aussichtsbankerl erwartet.
Im Wald quere ich zwei Bacherl. Gleich darauf rechts über einen Feldrain steil aufwärts zur Anhöhe.
Prachtvoll ist hier der Blick auf den Ort und in das Aubachtal.
Auch Lichtenberg und Pfenningberg die beide 30km entfernt sind, sind gut erkennbar. Unmittelbar danach führt ein Abstecher zum Herzerlstein, einem stets mit Wasser gefüllten Schalenstein. Es handelt sich dabei um einen dieser energiegelandenen Kraftplätze, die auf geheimnisvolle Weise Harmonie und Glücksgefühle wecken.
Eine Elfe lässt hier Wünsche wahr werden.
Die beinahe orangegefärbten Birken gefallen mir immer wieder sehr gut, jetzt im Herbst.
Kurze Zeit hab ich sogar tierische Begleitung.
Einen weiteren Kraftplatz erreiche ich eine halbe Stunde später.
Nämlich das von mächtigen Granitblockwerk übersäte Gipfelplateau des Rehberges.
2 weitere wunderschöne Aussichtsbankerl erwarten einem hier.
Der Gipfel, der durch ein Vermessungssignal gekennzeichnet ist, bleibt mir allerdings verwährt, da mir die runden Granitblöcke nur erschwert erklimmbar erscheinen. Zu riskant, ist man zudem alleine unterwegs. Auf einem Güterweg spaziere ich vorbei an einem Bauernhof, dem Wald zu.
Der große Pechölstein gleich nach dem Hof auf der rechten Straßenseite ist nicht zu übersehen.
Nach dem Waldstück folgt die Beschilderung rechts einem Feldweg zu einer Gabelung.
Am linken Waldrand, das sagenumwobene Kapplkreuz.
Hier biege ich rechts ein und lasse "Gassis Heuboden" eine Jausenstation links liegen.
Auch den Jagdfalkenhof der gleich dahinter liegt, der auch dem Wanderweg seinem Namen gibt.
Ein Blick zurück: Rechts vom Rehberg kann man sogar den 90km entfernten Traunstein erkennen.
Die Route führt über recht idyllische Feld-, Wald- und Wiesenwege in das Dorf Langfierling.
Schöne Ausblicke in das Aisttal und hinüber nach Weitersfelden werden frei.
Nach 500m Straßenmarsch weist die Beschilderung rechts in einen Feldweg dem Wald zu.
Dort harrt der Kapuzinerstein seiner Entdeckung.
Mit dem Hirschenstein kann der allerdings nicht mithalten, der ähnlich wie der Gipfel des Rehberges für mich nicht erklimmbar ist.
Über einen wunderschönen lichten Föhrenwald gelange ich wieder hinab ins Aubachtal.
Bei einem schmucken Bauernmuseum gelange ich zum tiefsten Punkt der Wanderung (720m). Von hier nur mehr 90hm hinauf zurück zum Haiderbergblick, wo sich meine Rundwanderung wieder schließt. Da es noch relativ früh ist, beschließe ich noch den Abstecher zu den Opferschalen zu machen.
Beeindruckend, diese von Wasser ausgewaschenen Schalen.
Noch immer hatte ich nicht genug und beschloss zur nahegelegenen Aussichtswarte zu marschieren.
Am Predigtberg, dem Hausberg der Leonharder führt ein schöner Kreuzweg hinauf.
Leider ist die Warte verschlossen und so bleibt mir die schöne Fernsicht und die untergehende Sonne verwährt.
Am Ende des Kreuzweges nahe der Kirche beende ich hier meine wunderschöne und zugleich auch letzte "Sommerzeit"-wanderung.
Heute, am Nationalfeiertag starte ich um Punkt 12 Uhr bei Kirchengeläut meine Wanderung.
Zunächst geht es leicht bergab die Ortsstraße entlang.
Bei einer Autowerkstätte verlasse ich diese nach links und gelange gleich nach 100 Meter zum ersten Bankerl.
Unter Birken lädt diese zum Blick auf den Haiderberg, der mit seinen 907m die höchste Erhebung im Gemeindegebiet ist.
Nun im Wald steil abwärts, einen Forstweg querend, zu einem Güterweg, der in das 3-Häuser-Dorf Hellmannsedt leitet.
Das Wegschild weist nun nach rechts entlang des ansteigenden Feldweges dem Wald zu, wo uns das nächste Rast- und Aussichtsbankerl erwartet.
Im Wald quere ich zwei Bacherl. Gleich darauf rechts über einen Feldrain steil aufwärts zur Anhöhe.
Prachtvoll ist hier der Blick auf den Ort und in das Aubachtal.
Auch Lichtenberg und Pfenningberg die beide 30km entfernt sind, sind gut erkennbar. Unmittelbar danach führt ein Abstecher zum Herzerlstein, einem stets mit Wasser gefüllten Schalenstein. Es handelt sich dabei um einen dieser energiegelandenen Kraftplätze, die auf geheimnisvolle Weise Harmonie und Glücksgefühle wecken.
Eine Elfe lässt hier Wünsche wahr werden.
Die beinahe orangegefärbten Birken gefallen mir immer wieder sehr gut, jetzt im Herbst.
Kurze Zeit hab ich sogar tierische Begleitung.
Einen weiteren Kraftplatz erreiche ich eine halbe Stunde später.
Nämlich das von mächtigen Granitblockwerk übersäte Gipfelplateau des Rehberges.
2 weitere wunderschöne Aussichtsbankerl erwarten einem hier.
Der Gipfel, der durch ein Vermessungssignal gekennzeichnet ist, bleibt mir allerdings verwährt, da mir die runden Granitblöcke nur erschwert erklimmbar erscheinen. Zu riskant, ist man zudem alleine unterwegs. Auf einem Güterweg spaziere ich vorbei an einem Bauernhof, dem Wald zu.
Der große Pechölstein gleich nach dem Hof auf der rechten Straßenseite ist nicht zu übersehen.
Nach dem Waldstück folgt die Beschilderung rechts einem Feldweg zu einer Gabelung.
Am linken Waldrand, das sagenumwobene Kapplkreuz.
Hier biege ich rechts ein und lasse "Gassis Heuboden" eine Jausenstation links liegen.
Auch den Jagdfalkenhof der gleich dahinter liegt, der auch dem Wanderweg seinem Namen gibt.
Ein Blick zurück: Rechts vom Rehberg kann man sogar den 90km entfernten Traunstein erkennen.
Die Route führt über recht idyllische Feld-, Wald- und Wiesenwege in das Dorf Langfierling.
Schöne Ausblicke in das Aisttal und hinüber nach Weitersfelden werden frei.
Nach 500m Straßenmarsch weist die Beschilderung rechts in einen Feldweg dem Wald zu.
Dort harrt der Kapuzinerstein seiner Entdeckung.
Mit dem Hirschenstein kann der allerdings nicht mithalten, der ähnlich wie der Gipfel des Rehberges für mich nicht erklimmbar ist.
Über einen wunderschönen lichten Föhrenwald gelange ich wieder hinab ins Aubachtal.
Bei einem schmucken Bauernmuseum gelange ich zum tiefsten Punkt der Wanderung (720m). Von hier nur mehr 90hm hinauf zurück zum Haiderbergblick, wo sich meine Rundwanderung wieder schließt. Da es noch relativ früh ist, beschließe ich noch den Abstecher zu den Opferschalen zu machen.
Beeindruckend, diese von Wasser ausgewaschenen Schalen.
Noch immer hatte ich nicht genug und beschloss zur nahegelegenen Aussichtswarte zu marschieren.
Am Predigtberg, dem Hausberg der Leonharder führt ein schöner Kreuzweg hinauf.
Leider ist die Warte verschlossen und so bleibt mir die schöne Fernsicht und die untergehende Sonne verwährt.
Am Ende des Kreuzweges nahe der Kirche beende ich hier meine wunderschöne und zugleich auch letzte "Sommerzeit"-wanderung.
Sonntag, 21. Oktober 2007
Herrgottsitz (855m)
Wintereinbruch in Österreich !
Zumindest in den höheren Lagen.
Dennoch ließ ich mich heute nicht von meiner Wochenendwanderung abbringen.
So wie Wölfe oder junge Huskys verspürte ich einen unbändigen Bewegungsdrang.
Könnte ich den nicht ausleben, würde ich längerfristig vermutlich (wie ein Wolf in Gefangenschaft) depressiv oder rabiat.
Das "Wolfsblut" in mir war mal wieder in Wallung geraten ;-)
Selbst der Graupelschauer zu Beginn meiner kurzen Wanderung machte mir nicht das geringste aus. Ist man gut ausgerüstet, kann einem ohnehin das schlechteste Wetter nichts anhaben.
An der Talstation der Sommerrodelbahn bei Schönau parkte ich mein Auto.
Entlang der Sommerrodelbahn ging es über die Stoaninger Alm bergauf.
Je höher ich stieg, je größer wurden die Schneereste am Waldrand.Der Skipiste entlang ging es weiter. Plötzlich entdecke ich Spuren im Schnee
Ein Yeti ? Nein, nur meine Wolfstatzen ;-)
Angezuckerten Waldböden entlang ging es weiter ...
zu schönen, für das Waldviertel typischen Granitsteinformationen.
Ein Größenvergleich...
Hier hatte man den Kampf Herbst gegen Winter direkt vor Augen.
Noch hat das herbstliche Gewand die Oberhand.
Aber der Schnee wird immer mehr.
Kein Wunder, ich war ja immerhin auch schon auf 805m Sh.
Bezüglich Hinweistafeln und Schilder hat man sich hier wirklich ausgetobt.
Allerdings widerspechen sich mache oder schicken einem im Zickzack irreführend durch die Gegend. Dieses Schild verwirrte mich endgültig.
Jetzt sollte ich wieder zurückgehen, obwohl ich noch nicht mal am Herrgottsitz war !?
Ab nun orientierte ich mich nicht mehr nach den Schildern, sondern nach meinem Gespür.
Ich hielt mich einfach am höchsten Fluchtpunkt, was sich nur kurz später als richtig erwies.
Da war ja schon der Vermessungspunkt am höchsten Punkt des Berges.
Einem Vermessungstechniker wie mir kann man eben nix vor machen.
Die Bäume hier am Gipfel tragen bereits ihre weiße Winterkleidung.
...auch am Boden lag schon eine 5cm Schneeschicht.
Ich war schon am Abstiegsweg, als ich widerum dieses Schild entdeckte. Das war wieder mal typisch.
Daneben riesige Granitblöcke mit einer Bank davor.
Das ist er wohl - der Herrgottsitz.
Ein durchaus beeindruckendes Naturmonument.
Nach kurzer Gipfelrast gings auf gleichem Weg wieder hinab.
Aus kleinen Schneeflocken wurde starker Schneeregen.
Schön abperlende Regentropfen auf einem gefallenem Blatt symbolisieren wohl, dass der Herbst dem Winter vielleicht doch noch etwas trotzen kann.
Vielleicht beschert mir ein schöner Spätherbst dieses Jahr noch ein paar schöne Wanderstunden, so hoffe ich zumindest.
Kurz vor Mittag erreiche ich mein Auto und beende eine sehr kurze aber schöne Wanderung.
Zumindest in den höheren Lagen.
Dennoch ließ ich mich heute nicht von meiner Wochenendwanderung abbringen.
So wie Wölfe oder junge Huskys verspürte ich einen unbändigen Bewegungsdrang.
Könnte ich den nicht ausleben, würde ich längerfristig vermutlich (wie ein Wolf in Gefangenschaft) depressiv oder rabiat.
Das "Wolfsblut" in mir war mal wieder in Wallung geraten ;-)
Selbst der Graupelschauer zu Beginn meiner kurzen Wanderung machte mir nicht das geringste aus. Ist man gut ausgerüstet, kann einem ohnehin das schlechteste Wetter nichts anhaben.
An der Talstation der Sommerrodelbahn bei Schönau parkte ich mein Auto.
Entlang der Sommerrodelbahn ging es über die Stoaninger Alm bergauf.
Je höher ich stieg, je größer wurden die Schneereste am Waldrand.Der Skipiste entlang ging es weiter. Plötzlich entdecke ich Spuren im Schnee
Ein Yeti ? Nein, nur meine Wolfstatzen ;-)
Angezuckerten Waldböden entlang ging es weiter ...
zu schönen, für das Waldviertel typischen Granitsteinformationen.
Ein Größenvergleich...
Hier hatte man den Kampf Herbst gegen Winter direkt vor Augen.
Noch hat das herbstliche Gewand die Oberhand.
Aber der Schnee wird immer mehr.
Kein Wunder, ich war ja immerhin auch schon auf 805m Sh.
Bezüglich Hinweistafeln und Schilder hat man sich hier wirklich ausgetobt.
Allerdings widerspechen sich mache oder schicken einem im Zickzack irreführend durch die Gegend. Dieses Schild verwirrte mich endgültig.
Jetzt sollte ich wieder zurückgehen, obwohl ich noch nicht mal am Herrgottsitz war !?
Ab nun orientierte ich mich nicht mehr nach den Schildern, sondern nach meinem Gespür.
Ich hielt mich einfach am höchsten Fluchtpunkt, was sich nur kurz später als richtig erwies.
Da war ja schon der Vermessungspunkt am höchsten Punkt des Berges.
Einem Vermessungstechniker wie mir kann man eben nix vor machen.
Die Bäume hier am Gipfel tragen bereits ihre weiße Winterkleidung.
...auch am Boden lag schon eine 5cm Schneeschicht.
Ich war schon am Abstiegsweg, als ich widerum dieses Schild entdeckte. Das war wieder mal typisch.
Daneben riesige Granitblöcke mit einer Bank davor.
Das ist er wohl - der Herrgottsitz.
Ein durchaus beeindruckendes Naturmonument.
Nach kurzer Gipfelrast gings auf gleichem Weg wieder hinab.
Aus kleinen Schneeflocken wurde starker Schneeregen.
Schön abperlende Regentropfen auf einem gefallenem Blatt symbolisieren wohl, dass der Herbst dem Winter vielleicht doch noch etwas trotzen kann.
Vielleicht beschert mir ein schöner Spätherbst dieses Jahr noch ein paar schöne Wanderstunden, so hoffe ich zumindest.
Kurz vor Mittag erreiche ich mein Auto und beende eine sehr kurze aber schöne Wanderung.
Sonntag, 14. Oktober 2007
Ruine Ruttenstein
Nach ausgiebig, langen Frühstücksbrunch ging es heute um 11:30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein richtung Pierbach. Bei P2 ließen wir das Auto stehen. Von hier waren es nur noch 45min Gehzeit zur Ruine.
Der Weg dort hin ist gemütlich und kurzweilig.
Das Forststraßerl bahnt sich seinen Weg immer wieder an oder durch riesige Granitblöcke und bietet schöne Blicke ins Umland.Nachdem man eine Kuppe nördlich des Bodenberges passiert, gelangt man bei einem Holzstadel zu einer Lichtung. Alte Obstbäume und ein Steinmarterl erinnern an den ehemaligen Meierhof.
Schon kurz danach sieht man den bewaldeten Bergkegel mit den Ruinen von Ruttenstein.
Am Fuß eine kleine Ansiedlung mit Kapelle, schönen alten Häusern und einer neuen Schutzhütte.
Der Andrang ist hier sehr groß, dennoch beschließen wir uns ein Platzerl zu suchen.
Nachdem wir fast 45min aufs Essen warten, bekomme ich statt meiner freudig erwarteten vegetarischen Spaghettis, ein paar lauwarme Normalospaghettis mit viel zu viel Dosentomatensauce. Im Grunde eine Frechheit. Dennoch trübt auch das unsere Stimmung nicht.Weiter ging es in nur 10 min hinauf zur Ruine.
Die geschichtliche Info eingangs der Ruine.
Wauh - bereits 1150 erbaut !
Zudem hätte ich nicht mit einer solcher Größe der Ruine gerechnet.
Ich kenne in Oberösterreich auf die schnelle gar keine größere Ruine
... (und ich war schon auf vielen).
Die größte Ruine Österreichs (Kollmitz in NÖ) ist nicht sehr viel größer. Vom dem einst mächtigen Burgfried ist leider nur noch eine Wand übrig.
Dennoch kann man im hinteren Trakt der Ruine in lüftige Höhen auf eine Aussichtskanzel steigen.
Tolle Panoramen ins Mühlviertel...
... und heute aufgrund guter Fernsicht sogar bis in die Alpen.
Leider sind viel zu viele Menschen hier oben, sodass man es nicht wirklich genießen kann.Man steigt sich fast auf die Zehen.
Dennoch ein lohnendes Ziel für klein und groß, jung und alt. Besonders für Kinder ist die Ruine wohl wie ein großer Abenteuerspielplatz.
Nach einer halben Stunde auf der Ruine, spazieren wir auf selben Weg wieder zurück zum Auto.
Abschließend fuhren wir noch zur Konditorei Kronberger nach Mauthausen.
Das "Draussensitzen" war heute aber schon grenzwertig, da manchmal kalter Wind auffrischte.
Dennoch ließen wir uns den Häferlkaffe mit Kuchen schmecken.
Der Weg dort hin ist gemütlich und kurzweilig.
Das Forststraßerl bahnt sich seinen Weg immer wieder an oder durch riesige Granitblöcke und bietet schöne Blicke ins Umland.Nachdem man eine Kuppe nördlich des Bodenberges passiert, gelangt man bei einem Holzstadel zu einer Lichtung. Alte Obstbäume und ein Steinmarterl erinnern an den ehemaligen Meierhof.
Schon kurz danach sieht man den bewaldeten Bergkegel mit den Ruinen von Ruttenstein.
Am Fuß eine kleine Ansiedlung mit Kapelle, schönen alten Häusern und einer neuen Schutzhütte.
Der Andrang ist hier sehr groß, dennoch beschließen wir uns ein Platzerl zu suchen.
Nachdem wir fast 45min aufs Essen warten, bekomme ich statt meiner freudig erwarteten vegetarischen Spaghettis, ein paar lauwarme Normalospaghettis mit viel zu viel Dosentomatensauce. Im Grunde eine Frechheit. Dennoch trübt auch das unsere Stimmung nicht.Weiter ging es in nur 10 min hinauf zur Ruine.
Die geschichtliche Info eingangs der Ruine.
Wauh - bereits 1150 erbaut !
Zudem hätte ich nicht mit einer solcher Größe der Ruine gerechnet.
Ich kenne in Oberösterreich auf die schnelle gar keine größere Ruine
... (und ich war schon auf vielen).
Die größte Ruine Österreichs (Kollmitz in NÖ) ist nicht sehr viel größer. Vom dem einst mächtigen Burgfried ist leider nur noch eine Wand übrig.
Dennoch kann man im hinteren Trakt der Ruine in lüftige Höhen auf eine Aussichtskanzel steigen.
Tolle Panoramen ins Mühlviertel...
... und heute aufgrund guter Fernsicht sogar bis in die Alpen.
Leider sind viel zu viele Menschen hier oben, sodass man es nicht wirklich genießen kann.Man steigt sich fast auf die Zehen.
Dennoch ein lohnendes Ziel für klein und groß, jung und alt. Besonders für Kinder ist die Ruine wohl wie ein großer Abenteuerspielplatz.
Nach einer halben Stunde auf der Ruine, spazieren wir auf selben Weg wieder zurück zum Auto.
Abschließend fuhren wir noch zur Konditorei Kronberger nach Mauthausen.
Das "Draussensitzen" war heute aber schon grenzwertig, da manchmal kalter Wind auffrischte.
Dennoch ließen wir uns den Häferlkaffe mit Kuchen schmecken.
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