Donnerstag, 28. Dezember 2006
Sonntag, 26. November 2006
Viel Licht am Lichtenberg
Wir fuhren per Auto auf den Lichtenberg, der seinen Namen ( zumindest heute) auch zurecht trägt. Am Ende der Straße, dem Ziel schon sehr nahe, wurde es licht.
Wir haben die Wolken unter uns zurück gelassen und "schwebten" nun beinahe darauf.
Bei sonnigen und angenehmen 15 °C spazierten wir auf die Aussichtswarte am Lichtenberg.
Wunderbare Bergwelt im Sonnenlicht.
Auf der Aussichtswarte:
Blick auf Schafberg
Der Attersee ist unter der Wolkendecke.
Nur Berge die höher als 700m waren schafften es ans Licht.
Natürlich auch die 1745m hohe Zimnitz, die ich heuer im August bestieg.
Links (nördlich) vom Traunstein begann das Nebelmeer.
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Ein anschließender Spaziergang durchs gläserne Tal rundete den schönen Tag ab.
Samstag, 18. November 2006
Sonntag, 22. Oktober 2006
Miesweg
durch 2 Tunnels,
am Einstieg des Naturfreundesteiges vorbei, bis zur Brücke über den Lainaugraben. Man könnte weiter leicht ansteigend bis zur Mair-alm gehen.
Wir aber beschließen noch die letzten Sonnenstrahlen am Transeeufer zu genießen.
übrigens gabs im Anschluß noch Kaffee und Kuchen beim Hoisn Wirt, wo wir um 17 Uhr noch immer angenehme 20°C hatten. Unglaublich warm für diese Jahreszeit.
Samstag, 19. August 2006
Die Zimnitz (1745m)
Erneut zog es mich hinaus in die wunderbare Natur
Der rohe Klang der Stadt, samt deren Gesellschaft
sollte mich nicht mehr länger quälen
Erneut war es mein Wille noch intensiver
bewusster im Hier und Jetzt zu leben
Das Mark des Lebens aufzusaugen
um alles auszurotten was nicht Leben ist.
Erneut wurde es Zeit, den Weg zurück zu mir einzuschlagen, um mich und meine Grenzen wieder deutlicher spüren zu können.
Erneut war es mein Ziel, als Grenzgänger und Gratwanderer von meiner Freiheit Gebrauch zu machen.Stets knapp am Abgrund, doch immer hart am leben.
So lauteten diesmal meine - zugegeben sehr hochgesteckten, etwas philosophisch angehauchten - Ziele.
Ich habe ihn wohl gesucht, diesen Berg, der mir bei meiner Zielfindung vielleicht etwas entgegen kommen würde und fand ihn alsbald in der sagenumwobenen, ja fast mystischen wirkenden Zimnitz. (die in Landkarten meist als Leonsberg bezeichnet wird)
Zwischen Schafberg-Völkerwanderung und Traunstein-Massentourismus thront diese massive Berggestalt eher einsam und kaum bewandert mit drei Gipfeln (Gartenzinken, Mitterzinken und dem 1745 Meter hohen Hauptgipfel).
Umso mehr der Anreiz für mich diesen Berg zu erwandern, tu ich das doch lieber auf einsamen, kaum begangenen, als auf von Menschenmassen frequentierten Wegen und Pfaden.
Ich fuhr also bis nach Pfandl/Kreutern nebst Bad Ischl, ließ dort mein Auto stehen und startete meine Bergtour auf ca.520m Meereshöhe.
Zunächst ging es einer Forststraße entlang relativ eben hinein ins Tal des Zimnitzbaches, durch die sogenannte "enge Zimnitz" bis zu einem kleinen Wasserfall.
Hier endete dann der bis dahin gemütliche Spaziergang und es begann der steile Waldanstieg mit vielen Serpentinen...
rund 600 Höhenmeter hinaus bis zur Schüttalm auf 1166 m. Bei der Weggabelung auf der Schüttalm musste ich dann kurz innehalten. Hab ich mir etwa doch zuviel zugemutet ? Kommt Hochmut vor dem Fall ? Der Gipfel war noch fern und mein schwerer Atem gab mir deutlich zu verstehen, dass es um meine Kondition nicht gerade zum Besten stand. Der um 400 Meter niedrigere Nachbarberg Gspranggupf bot sich hier als leichtere Alternative an. Aber mein Ehrgeiz war erweckt und irgendwie hatte ich, da ich schon so weit gekommen war „Blut geleckt“ und wollte mehr. Außerdem nährte das Panorama der umliegenden Berge zunehmend meine Augen und meinen Willen den höchsten Gipfel zu erklimmen. Nicht nur das, irgendetwas betäubte scheinbar meine manchmal zu schmerzen beginnenden Füße. War es das Panorama oder gar der Zimnitzgeist ? Nach einer kurzen Rast bei der Jagdhütte Schüttalm und ein paar sagenhaft, philosophisch, abergläubigen Gedanken später, entschied ich weiterzuwandern. Nach 150 erklommenen Höhenmetern, lichtete sich der Wald gänzlich und ich erreichte den Gratrücken der Zimnitz.
Entlohnende Blicke: einerseits hinunter zum Ausgangspunkt Pfandl, Kreutern und Bad Ischl
andererseits auch zum Attersee, ebenso zum Wolfgangsee
Nachdem ich das herrliche Panorama des Salzkammergutes reichlich genossen habe, mach ich mich auf den Weg zum Abstieg. Gleich zu Beginn die ersten Blicke zurück zum Gipfel.
... rechts und links steile Abhänge.
Schon etwas gezeichnet von den Strapazen genoss ich hier dennoch (viel mehr noch als am Hauptgipfel) die stille Einsamkeit.
Keine lästigen Stechmücken, keine lauten Menschen - nur mehr ich, die Sonne, der Wind und
noch einmal mehr die herrlichen Blicke ringsum auf Schafberg
bis hin zum Dachsteingletscher.
Nach knapp einer halben Stunde Entspannung, nahm ich dann den steilen und etwas ungemütlichen Abstieg in Angriff. Erschwerend durch die heiße Nachmittagssonne, die nun immer gnadenloser auf die kahle Westflanke des Berges knallte, kam hinzu, dass mein Trinkvorrat zu Ende ging. Erst 400 Höhenmeter unterhalb des Gartenzinken - am Walkerskogel, begann der schattenspendende Wald, der den letzten steilen Abstieg etwas erträglicher machte. Längstens an meine körperlichen Grenzen gestoßen, erreichte ich nach unzähligen Pausen und einem mehr als 3 stündigen Abstieg meinen Ausgangspunkt in Pfandl. Zum Glück war Samstag und der Billa in Pfandl hatte noch geöffnet. So hab ich es wohl einer 1,5 Liter Flasche Mineralwasser (die ich in kürzester Zeit leer trank) oder auch dem sagenhaften Geist der Zimnitz zu verdanken, dass sich mein Lebensbäumchen (siehe Zimnitzsage) und mein Blick ein allerletzes Mal stolz hinauf zu den erklommenen Gipfel aufrichten konnte. Ein wunderschöner Tag ging zu Ende. Dankbarkeit macht sich in mir breit, denn ich hab meine persönlichen Ziele zum großen Teil erreicht. Ich ging an Grenzen, den Grat entlang, überwand meinen inneren Schweinehund, war im Stande die wunderschöne Natur und deren stille Einsamkeit genießen zu können. Ich habe den höchsten Gipfel erklommen, bin erschöpft, aber gesund im Tal und wieder ein Stückchen näher bei mir angekommen.
Möge ich ihn noch lange in mir weitertragen können.
Diesen – meinen - ganz persönlichen Zimnitzgeist.
In schöner Erinnerung an den 19.August 2006
Meine "Zielfindung" sprich "Wolfsfährte" (rot markiert)
auf der Zimnitz: (siehe Kartenausschnitt oben)
Aufstieg: Von Pfandl über "Enge Zimnitz" und Schüttalm: 3-3,5 Stunden
Abstieg: Über Mitterzinken, Gartenzinken und Walkerskogel: 2,5-3 Stunden
Sonntag, 9. Juli 2006
Die Ödseen
Die heutige Wanderung zähle ich durchaus zu den schönsten und beeindruckendsten, die ich bis jetzt erleben durfte. Die Rundwanderung um die Ödseen. Diese beiden Seen gelten als Juwelen unter den Gebirgsseen. Sie sind die 2 kleinen Brüder des Almsees und gelten auch noch als Geheimtip unter Naturliebhabern. Ein unvergleichliches Kleinod und Landschaftsschutzgebiet erstreckt sich hier, ca 15km südöstlich von Grünau hinein ins idyllische Hetzautal bis hin zum Fuß des Toten Gebirges. Diese beiden wildromantischen Naturseen sind beliebte Wander- und aufgrund der Wasserqualität und den relativ warmen Temperaturen im Sommer auch Badeziele. Heute durfte auch ich sie „entdecken“. Von Grünau geht es ca.10 km südwärts, vorbei am Cumberland - Tierpark bis zum Gasthaus Jagersimmerl. Dort zweigt eine asphaltierte Forststraße nach links ab. 6 km geht es nun immer leicht bergauf entlang des Straneggbaches zum Almtalerhaus. Vorsicht auf Wanderer und Gegenverkehr! (Die Straße ist nicht breiter als 4 Meter !) Die Zufahrt mit dem Auto ist von Mai bis Oktober bis zum Almtalerhaus möglich. Diese Alm ist im Sommer bewirtschaftet und lädt zu einer zünftigen Jause ein. Jene heben wir uns aber für den krönenden Abschluss der Wanderung auf. Hier beim Almtalerhaus parken wir also unser Auto und starten unsere Rundwanderung.
Nach kurzen gemütlichen 700 Metern leicht bergab, erreichen wir schon bald auf gut beschilderten Weg den kleinen Ödsee. Diese Wanderung eignet sich übrigens auch sehr gut für bzw. mit Kinder. Wir haben sogar unseren Sohn Jan (6 Monate) im Kinderwagen mitgenommen. Allerdings ist das Gelände zwischen kleinen und großen Ödsee für Kinderwagen eher wenig tauglich. Ansonsten ist die Wanderung aber relativ flach bzw. mit nur mäßigen oder unschweren Steigungen. Wem diese Wanderung zu wenig anspruchsvoll ist, kann zusätzlich einen Abstecher zum Herrentisch machen. Dort hat man eine beeindruckende Aussicht auf das Tote Gebirge und die Ödseen. Man folgt dabei dem Weg NR. 430 Richtung Steyrling, welcher kurz nach dem Almtalerhaus geradeaus weiterführt. Nach ca. 20 Gehminuten kommt man zu einem großen Aussichtsplatz mit Tischen und Bänken, welcher von den Grünauern eben „Herrentisch“ getauft wurde.
am kleinen Ödsee
Niergendwo anders wäre ich jetzt lieber als hier, an diesem wunderschönen Fleckchen Erde.
Wir gelangen an einen Steg. Hier wimmelt es nur so an Kaulquappen.
Auch Libellen, Wasserläufer eine Vielzahl an Fischen und ...
Schön dass es so etwas wie hier noch gibt ... Bereichert an schönen Eindrücken verlassen wir den Ödsse und gehen einen Forstweg wieder leicht bergab ins Hetzautall bis zum Straneggbach. Hier gönne ich meinen Füßen eine Abkühlung.
Nach dem eiskalten Genuss geht es noch einmal knappe 2 Kilometer leicht ansteigend zum Beginn und zugleich Endpunkt unserer Rundwanderung hinauf. Zum Almtalerhaus.
Dort angekommen genehmigen sich Vater und Sohn angenehm erschöpft ein Fläschen.
Ein Fläschchen Tee für den Sohn und ein Fläschchen Bier für den Papa ... J Zusätzlicher Leckerbissen : Wenn Sie ihren Kindern eine besondere Freude machen wollen, hängen Sie noch einen Besuch im Cumberland Tierpark Grünau an oder machen sie eine Expedition in die wüstenhaften Schuttkare der Hetzau oder der Röll:
Für die Kleinen gibt’s hier die größten Sandkästen im Land und für die „G’standenen“ zumindest den Blick auf den Großen Priel und die 1.300 m hohe Schermberg-Nordwand, einer der gewaltigsten Wandabstürze der Alpen. Das Hetzautal gilt als das größte Bergsturztal Europas, denn auf der Schermberg Westseite ereignete sich am Ende der letzten Eiszeit, vor etwa 15.000 Jahren, ein gigantischer Bergsturz: Die Abbruchmassen donnerten mehr als 12 km durch das Tal hinaus und stauten auch den Almsee auf. Südlich davon, unter den bizarren Hetzaukögel und dem 2.270 m hohen Rotgschirr, haben die Gletscher den Felsschlund „In der Röll“ ausgeschliffen – sein Name kommt vom Rollen des Bergschutts, der das ganze Tal ausfüllt.
Sonntag, 12. März 2006
Der Mayerhofberg (655m)
Das sonst so fruchtbare und sehr ebene Eferdinger Becken findet hier nahe Hartkirchen jedoch eine kleine, aber sehr feine Ausnahme. Den 655m hohen Mayrhofberg.
Schon seit 1884 trägt er am Gipfel eine Aussichtswarte, die heute Ziel unserer Wanderung ist.
Wir starten unsere Wanderung bei der Wallfahrtskirche in Hilkering, denn hier hat man eine gute Parkgelegenheit.
Nachdem wir uns gleich mal Gottes Wandersegen in der Kirche abholen,setzen wir unseren Weg auf der Wanderroute 44 fort.
Gleich von Beginn an geht es leicht bergauf. Gut so,denn jetzt haben wir noch Kraft und schon bald gewinnen wir somit auch an Höhe und schönen Ausblicken.
Wir lassen die Kirche hinter uns und kommen linkerhand an einem kleinen Teich vorbei.
Dann geht’s immer noch sanft ansteigend durch ein kurzes Waldstück.
Kurz nach dem Waldstück kreuzt dann ein asphaltierter Güterweg. Wir halten uns aber geradeaus immer an die Wandermarkierung Nr. 44. In Knieparx unter der Leiten befinden wir uns dann kurz vor dem anstrengendsten bzw. steilsten Stück unserer Wanderung. Deshalb legen wir dort am Waldrand unsere erste Rast ein, um noch mal alle Kräfte zu sammeln.
Danach geht’s durch den Wald fast 200 Höhenmeter ununterbrochen steil bergauf.
Anstrengend, wenn man schon lange nicht mehr gewandert ist und sich den langen Winter oft mit Schokolade und süßen Keksen versüßt hat.
Etwas außer Atem und zittrigen Knien erreichen wir die Waldlichtung in Knieparx ob der Leiten, wo das Gelände wieder flacher wird.
„Parx“ dürfte wohl irgendetwas wie Schaden oder Leiden bedeuten.
So würde sich nun dieser etwas merkwürdige Ortsnamen einleuchtend herleiten lassen.
Letzte übriggebliebene Schneefelder lassen Erinnerungen an den langen strengen Winter aufkeimen. Aber die Sonne und vor allem die ständige Bewegung lässt uns keinesfalls frieren. Nun geht’s unter Stromleitungen hindurch einen asphaltierten Forstweg entlang. Wir kommen an ein paar Gehöfte vorbei, bevor unser Weg bei einem kleinen Teich rechts des Weges, links in ein kurzes Waldstück abzweigt.
Gleich nach dem Waldstück sehen wir erneut einen umzäunten Teich.
Von dort ist es dann nicht mehr weit. Nur noch ein leichtes Bergauf-Stück am Waldrand entlang ...
... und ein letztes Mal durch ein kurzes Waldstück.
Danach lichtet sich jener und wir haben unser Ziel - den Aussichtsturm - vor uns.
Auf einer Wendeltreppe rund um den Turm gelangen wir dann auf den höchsten Punkt unserer Wanderung. Hier kann man schon eine Zeit lang den herrlichen Ausblick ins Eferdinger Becken genießen..
Beim Abstieg vom Turm – ein kleines Licht-Schattenspiel.
Der stolze Gipfelbezwinger ...
Nach einer kleinen Jause, einigen Fotos und Genießen der Frühlingssonne, beginnen wir gut gelaunt unseren Abstieg.
Wir entscheiden uns dafür den Weg bis zur Abzweigung am Teich zurückzugehen.
Von dort geht’s nach links durch ein kurzes Waldstück.
Gleich nachdem sich der Wald wieder lichtet, steht rechterhands eine Hütte.
Darauf befindet sich wieder unsere Wandermarkierung 44, die uns den Weg nach rechts in einen Güterweg weist. Über steilen Serpentinen gelangen wir bald an eine alte verlassene Mühle. Dort überqueren wir den kleinen Bach und gelangen kurz darauf auf einen größeren Forstweg. Jener führt uns immer leicht bergab ins Aschachtal. Begleitet werden wir nun eine Zeit lang von der Ruine Stauff, die auf der anderen Seite des Aschachtals immer zu uns rüberblick
t.
Dann heißt es Obacht geben, denn es zweigt ein kleiner Waldweg nach links ab, der durch das viele Laub am Boden und der schlecht platzierten Baummarkierung leicht zu übersehen ist. Ein Hinweis: Wenn man den unteren, etwas breiteren Forstweg gewählt hat und durch die Überlandleitungen hindurchgehen, ist man bereits zu weit und hat die Abzweigung verpasst. Entweder man geht dann weiter den Forstweg entlang bis Knieparx unter der Leiten, um von dort nach links abbiegend wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen oder geht wieder ca. 250m zurück und sucht erneut den kleinen Trampelpfad der durch den Wald hinab nach Hörmannsedt führt. Wir entscheiden uns für letzteres, was sicher kein Fehler ist, denn wir wollten ja auch noch an die Aschach hinunter.
Wer sucht - der findet ...
...und tatsächlich, nachdem wir den Waldweg gefunden haben und jenen eine zeitlang steil bergab wandern, lichtet sich dieser (siehe Bild) und das Gelände wird wieder flacher.
Danach geht’s zwischen 2 Gehöften hindurch wieder auf asphaltierten Güterweg etwas steiler talwärts. Nach mehreren großen Serpentinen erreichen wir die kleine Ortschaft Hörmannsedt, die wir in Richtung Aschach-Uferweg wieder verlassen.
Entlang der jungen Aschach lasse ich es mir dann nicht nehmen,
meine schon leicht angeschwollenen Füsse in das kühle Nass zu halten.
Lange halte ich es darin aber nicht aus, denn das frische Schmelzwasser hatte wohl kaum mehr als 7°C . Trotzdem hat sich die kleine Rast am Bach gelohnt, denn schon bald nach meiner kleinen Kneipkur, macht sich ein prickelnd erfrischendes Gefühl von Zeh bis Waden breit, die mir die letzten Meter bis zur Kirche und unserem Ausgangspunkt merklich erleichtern. Wenn man nach der Wanderung noch immer nicht genug von schönen Aussichten und Eindrücken hat, bietet sich zusätzlich ein Besuch der nur 4 Kilometer entfernten Burgruine Schaunburg aus dem 12.Jhdt. an. Vom dortigen 32 Meter hohen Burgfried hat man einen ebenso herrlichen Ausblick ins Eferdinger Becken und in das Donautal.
Einzige Bedingung: man sollte hier doch besser schwindelfrei und ohne Höhenangst sein. Fazit: Nachdem meine erste Wanderung eher einem Spaziergang glich, muss man bei dieser Wanderung doch schon eine Zeit lang den Berg hinaufschnaufen. Aber diese relativ kleine Anstrengung nimmt man für die herrlichen und lohnenden Blicke ins Land gerne in Kauf.