Samstag, 29. Dezember 2007
Bodenwies (1540m)
Letzter Tag des Schönwetters in den Bergen.
Der mußte noch einmal genutzt werden.
Mein 55. und letztes Bergziel fürs Jahr 2007, sollte noch eine mal eine kleine Herausforderung für mich sein.
In der 1540m hohen Bodenwies im Hintergebirge habe ich diese auch gefunden.
Viel zu spät startete ich erst gegen halb 11Uhr meine heutige Bergtour.
Von der Viehtaleralm aus erkannte ich gleich zu Beginn, dass viele Tourengeher unterwegs waren.
Eine Mannschaft war kurz vor mir aufgebrochen.
Einerseits gut, weil sie mir eine schöne Spur zogen, andererseits schlecht, weil ich eher ein Liebhaber wenig begangener Wege bin.
Übrigens: ich war heute der einzige, der mit normalen Bergschuhen unterwegs war.
Ich sah nur Tourenskigeher oder Schneeschuhwanderer.
Schneeschuhe wären heute ideal gewesen. Ich mit meinen "Normalo"-bergschuhen brach immer wieder tief ein, was sehr anstrengend und kräfteraubend war.
Die angegebenen 2,5 h bis zum Gipfel schaffte ich deswegen bei weitem nicht.
Zunächst ging es fast eben Forstwege entlang, vorbei an Seekogel und Dreispitz.
Auf knapp 1100m Sh. verlässt man dann hier bei einem Wegweiser den Forstweg.
Von nun an im Wald steil bis zum Bergrücken der auf 1300m Sh. beginnt hinauf.
Etwas unterhalb sieht man erstmals den noch immer fernen Gipfel.
1h sind es von hier aus noch.
Unten sieht man bereits die Menaueralm.
Am Horizont Gesäuseberge, die ich nicht alle genauer definieren kann.Der auffallend spitze Berg müßte der Tamischbachturm sein und der rechts davon der Buchstein.
Der Aufstieg zum Bergrücken war weniger schön.
Ich brach immer wieder tief im Schnee ein.
Teilweise mit ganzem Bein.Endlich erreichte ich hier den Bergrücken.
Hier ging es besser voran.
Tourenskigeher verfolgten mich, holten mich aber nicht ein.
Der Gipfel war noch immer fern und kam nur ganz langsam näher.Westlich - der Größtenberg, der auch noch auf meiner (to-go-)Bergliste steht.
Gigantische Schneewächten von über 2Meter Höhe. undefinierbare Spuren...
Menauer- und Schüttbaueralm aus einer fast schon Vogelperspektive.Endlich, nach 3 anstrengenden Stunden Aufstieg, wird das Gipfelkreuz sichtbar.
Am Gipfel herrschte reges Treiben.
Alle hatten Ski-oder Schneeschuhe, nur einer nicht.
Meiner einer.
Aber wer braucht sowas schon - es ist ja fast aper...
...wenn man mal von der Schneedecke von gut einem Meter absieht.
Ein Gipfelfoto in Ehren...
Lang blieb ich nicht am Gipfel, denn es war schon fast 14Uhr und meine Füße nass.
Außerdem konnte ich ja nicht wie die anderen schnell wieder runter wedeln.
Teilweise schon im Schatten des Berges, ging es nun auf selbem Weg wieder runter. 3 mal brach ich in Löcher ein, die tiefer als 1 Meter waren.
Nur noch die Spitze meines Stockes, der 130cm lang ist, sah heraus.
Die Sonne stand bereits tief und die Schatten wurden immer länger.
Der östliche Nachbar: Kühberg (1415m)Ebenso nicht fern: Der Almkogel (1513m) in der Abenddämmerung.
Auch ein Berg, den ich nächstes Jahr besteigen möchte.
Nach gut 2 Stunden Abstieg komme ich ausgepowert zurück zur Viehtaleralm.
Mein erster Wunsch: Trockene Schuhe anziehen !
Hmm, was kommt denn da unter meinen Hosenenden zum Vorschein?Aha, jetzt weiß ich was Frostbeulen sind.Zeit sich Gamaschen und Schneeschuhe zuzulegen.
Zum Schluss nochmal meine Route im Kartenüberblick.
Der mußte noch einmal genutzt werden.
Mein 55. und letztes Bergziel fürs Jahr 2007, sollte noch eine mal eine kleine Herausforderung für mich sein.
In der 1540m hohen Bodenwies im Hintergebirge habe ich diese auch gefunden.
Viel zu spät startete ich erst gegen halb 11Uhr meine heutige Bergtour.
Von der Viehtaleralm aus erkannte ich gleich zu Beginn, dass viele Tourengeher unterwegs waren.
Eine Mannschaft war kurz vor mir aufgebrochen.
Einerseits gut, weil sie mir eine schöne Spur zogen, andererseits schlecht, weil ich eher ein Liebhaber wenig begangener Wege bin.
Übrigens: ich war heute der einzige, der mit normalen Bergschuhen unterwegs war.
Ich sah nur Tourenskigeher oder Schneeschuhwanderer.
Schneeschuhe wären heute ideal gewesen. Ich mit meinen "Normalo"-bergschuhen brach immer wieder tief ein, was sehr anstrengend und kräfteraubend war.
Die angegebenen 2,5 h bis zum Gipfel schaffte ich deswegen bei weitem nicht.
Zunächst ging es fast eben Forstwege entlang, vorbei an Seekogel und Dreispitz.
Auf knapp 1100m Sh. verlässt man dann hier bei einem Wegweiser den Forstweg.
Von nun an im Wald steil bis zum Bergrücken der auf 1300m Sh. beginnt hinauf.
Etwas unterhalb sieht man erstmals den noch immer fernen Gipfel.
1h sind es von hier aus noch.
Unten sieht man bereits die Menaueralm.
Am Horizont Gesäuseberge, die ich nicht alle genauer definieren kann.Der auffallend spitze Berg müßte der Tamischbachturm sein und der rechts davon der Buchstein.
Der Aufstieg zum Bergrücken war weniger schön.
Ich brach immer wieder tief im Schnee ein.
Teilweise mit ganzem Bein.Endlich erreichte ich hier den Bergrücken.
Hier ging es besser voran.
Tourenskigeher verfolgten mich, holten mich aber nicht ein.
Der Gipfel war noch immer fern und kam nur ganz langsam näher.Westlich - der Größtenberg, der auch noch auf meiner (to-go-)Bergliste steht.
Gigantische Schneewächten von über 2Meter Höhe. undefinierbare Spuren...
Menauer- und Schüttbaueralm aus einer fast schon Vogelperspektive.Endlich, nach 3 anstrengenden Stunden Aufstieg, wird das Gipfelkreuz sichtbar.
Am Gipfel herrschte reges Treiben.
Alle hatten Ski-oder Schneeschuhe, nur einer nicht.
Meiner einer.
Aber wer braucht sowas schon - es ist ja fast aper...
...wenn man mal von der Schneedecke von gut einem Meter absieht.
Ein Gipfelfoto in Ehren...
Lang blieb ich nicht am Gipfel, denn es war schon fast 14Uhr und meine Füße nass.
Außerdem konnte ich ja nicht wie die anderen schnell wieder runter wedeln.
Teilweise schon im Schatten des Berges, ging es nun auf selbem Weg wieder runter. 3 mal brach ich in Löcher ein, die tiefer als 1 Meter waren.
Nur noch die Spitze meines Stockes, der 130cm lang ist, sah heraus.
Die Sonne stand bereits tief und die Schatten wurden immer länger.
Der östliche Nachbar: Kühberg (1415m)Ebenso nicht fern: Der Almkogel (1513m) in der Abenddämmerung.
Auch ein Berg, den ich nächstes Jahr besteigen möchte.
Nach gut 2 Stunden Abstieg komme ich ausgepowert zurück zur Viehtaleralm.
Mein erster Wunsch: Trockene Schuhe anziehen !
Hmm, was kommt denn da unter meinen Hosenenden zum Vorschein?Aha, jetzt weiß ich was Frostbeulen sind.Zeit sich Gamaschen und Schneeschuhe zuzulegen.
Zum Schluss nochmal meine Route im Kartenüberblick.
Freitag, 28. Dezember 2007
Donnerstag, 27. Dezember 2007
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