Samstag, 17. November 2007
Grillparz (842m)
Fährt man die A9 in südliche Richtung, fällt einem kurz vor Kirchdorf linkerhand das schöne Stift Schlierbach auf. Gleich dahinter befindet sich der erste sanfte Berghügel.
Sein Name lautet Grill(en)parz. Er fiel mir schon öfters durch seinen etwas frei gelegenen Gipfelbereich auf.
Und hat man gute Augen, sieht man genau am höchsten Punkt auch einen einzelnen Baum stehen. Bei meiner Wanderung auf den benachbarten Pernecker Kogel, nahm ich mir vor, diesem Baum, der so einsam und exponiert sein Dasein fristet, irgendwann mal einen Besuch abzustatten.
Heute war es soweit.
Ich startete um 13 Uhr direkt beim Stift Schlierbach meine Wanderung.
Dem Kreuzweg entlang geht es zu einer Kapelle hinauf.
Danach immer am Waldrand zu einer asphaltierten Straße hinauf.Der Wanderweg ist vorzüglich markiert und man kann sich kaum verlaufen.
Zusätzlich zu den gelben Markierungen kann man sich auch an den roten Pfeilen (Löffler Runde) halten.
Fast kniehoher Schnee neben den Wegen.
Es geht dem Wald entgegen.
Darin mußte man sich oft vor den Schneeduschen in Acht nehmen.
Eine zauberhafte Wintermärchenlandschaft.Die Wege waren ausgetreten und leicht zu begehen. Nicht eisig, nicht matschig - ideal.
Blicke auf Kruckenbrettl, Dürres Eck, Hochbuchberg und Schieferstein wurden frei.Erneut kam ich an einer Kapelle vorbei.
An der Bank sieht man dass hier locker eine 30-40 cm Schneedecke lag.
Den letzten Hang hinauf.
Ein Skifahrer (Tourengeher) wedelte mir entgegen.Kurz vorm Gipfelbaum. Gleich hab ich's geschafft.
Wer hätte das gedacht. Der Baum der den Gipfelbereich schmückt ist von der Nähe aus betrachtet eine eher schmächtig wirkende Lärche.
Dennoch ist sie in meinen Augen etwas besonderes, da sie weit sichtbar ist.
Zudem ist ein weiser Spruch am Stamm des Baumes angebracht.
Es ist nicht wichtig wie viele Gipfel du besteigst oder wie hoch dein Berg ist,
sondern ob du die Schönheit sehen kannst.
Lange bestaune ich hier das herrliche Panorama.
Unschwer ist die Schönheit dieser Gegend hier zu betrachten.
Auch die Kremsmauer war von hier gut zu sehen.
Mittlerweile kam der Skifahrer und zwei weitere Wanderer heraufgstapft.
Ein angeregtes Gespräch (bzgl. den ungewöhnlich hohen Schneemengen) entstand.
Danach schnallte sich der ältere Herr die Ski wieder an ...
...betrachtete noch einmal das tolle Panorama und wedelte wieder hinab.
Auch ich machte mich wieder auf den Weg. jetzt allerdings ungespurt - durch kniehohen Schnee.
Ein letzter Blick zurück zur Grillparzer Gipfellärche.
vorbei an einer meterhohen Schneewächte.
Das Spuren im Schnee machte mir Spaß, vor allem weil meine Füsse nicht nass wurden.
Meine teuren Wanderschuhe haben sich heute zum ersten Mal so richtig bezahlt gemacht.
Ich glaub solche Schneewanderungen mach ich ab jetzt öfter.
Es war weniger anstrengend als gedacht.
Vor allem wenn man bergab geht ist so eine dicke Schneedecke ncht unpraktisch.
(bergauf wahrscheinlich weniger)
Der Waldboden im "Dalmatiner-Look"
Vorbei an der Jausenstation Zeisl, gings dann fast eben zurück zum Stift Schlierbach.
Man beachte das Schild: "Vorsicht Gastgarten" *g*
Vorbei am Ökohotel Spes, erblickt man bereits wieder das Stift.
Nach gut 2,5 Stunden beende ich eine wirklich schöne Schneestapfwanderung.
Sein Name lautet Grill(en)parz. Er fiel mir schon öfters durch seinen etwas frei gelegenen Gipfelbereich auf.
Und hat man gute Augen, sieht man genau am höchsten Punkt auch einen einzelnen Baum stehen. Bei meiner Wanderung auf den benachbarten Pernecker Kogel, nahm ich mir vor, diesem Baum, der so einsam und exponiert sein Dasein fristet, irgendwann mal einen Besuch abzustatten.
Heute war es soweit.
Ich startete um 13 Uhr direkt beim Stift Schlierbach meine Wanderung.
Dem Kreuzweg entlang geht es zu einer Kapelle hinauf.
Danach immer am Waldrand zu einer asphaltierten Straße hinauf.Der Wanderweg ist vorzüglich markiert und man kann sich kaum verlaufen.
Zusätzlich zu den gelben Markierungen kann man sich auch an den roten Pfeilen (Löffler Runde) halten.
Fast kniehoher Schnee neben den Wegen.
Es geht dem Wald entgegen.
Darin mußte man sich oft vor den Schneeduschen in Acht nehmen.
Eine zauberhafte Wintermärchenlandschaft.Die Wege waren ausgetreten und leicht zu begehen. Nicht eisig, nicht matschig - ideal.
Blicke auf Kruckenbrettl, Dürres Eck, Hochbuchberg und Schieferstein wurden frei.Erneut kam ich an einer Kapelle vorbei.
An der Bank sieht man dass hier locker eine 30-40 cm Schneedecke lag.
Den letzten Hang hinauf.
Ein Skifahrer (Tourengeher) wedelte mir entgegen.Kurz vorm Gipfelbaum. Gleich hab ich's geschafft.
Wer hätte das gedacht. Der Baum der den Gipfelbereich schmückt ist von der Nähe aus betrachtet eine eher schmächtig wirkende Lärche.
Dennoch ist sie in meinen Augen etwas besonderes, da sie weit sichtbar ist.
Zudem ist ein weiser Spruch am Stamm des Baumes angebracht.
Es ist nicht wichtig wie viele Gipfel du besteigst oder wie hoch dein Berg ist,
sondern ob du die Schönheit sehen kannst.
Lange bestaune ich hier das herrliche Panorama.
Unschwer ist die Schönheit dieser Gegend hier zu betrachten.
Auch die Kremsmauer war von hier gut zu sehen.
Mittlerweile kam der Skifahrer und zwei weitere Wanderer heraufgstapft.
Ein angeregtes Gespräch (bzgl. den ungewöhnlich hohen Schneemengen) entstand.
Danach schnallte sich der ältere Herr die Ski wieder an ...
...betrachtete noch einmal das tolle Panorama und wedelte wieder hinab.
Auch ich machte mich wieder auf den Weg. jetzt allerdings ungespurt - durch kniehohen Schnee.
Ein letzter Blick zurück zur Grillparzer Gipfellärche.
vorbei an einer meterhohen Schneewächte.
Das Spuren im Schnee machte mir Spaß, vor allem weil meine Füsse nicht nass wurden.
Meine teuren Wanderschuhe haben sich heute zum ersten Mal so richtig bezahlt gemacht.
Ich glaub solche Schneewanderungen mach ich ab jetzt öfter.
Es war weniger anstrengend als gedacht.
Vor allem wenn man bergab geht ist so eine dicke Schneedecke ncht unpraktisch.
(bergauf wahrscheinlich weniger)
Der Waldboden im "Dalmatiner-Look"
Vorbei an der Jausenstation Zeisl, gings dann fast eben zurück zum Stift Schlierbach.
Man beachte das Schild: "Vorsicht Gastgarten" *g*
Vorbei am Ökohotel Spes, erblickt man bereits wieder das Stift.
Nach gut 2,5 Stunden beende ich eine wirklich schöne Schneestapfwanderung.
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1 Kommentar:
Danke für die genaue und sehr schöne Beschreibung und Bebilderung! Ich finde auch das der Grillparz immer ein schönes Ziel ist!
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