Samstag, 24. November 2007
Kruckenbrettl (1020m)
November-Nebel-Wanderung aufs Kruckenbrettl.
Kurzerhand beschloss ich heute am späten Vormittag das Kruckenbrettl in der Nähe von Steinbach an der Steyr zu besteigen.Nach längerer Anfahrtsreise (hab mich zunächst auf Güterwegen verfranst) startete ich hinter dem Gasthaus Riegler um Punkt 12 Uhr meine kurze Bergtour. Gleich zu Beginn hatte ich mein heutiges Bergziel schon vor Augen.
Nach einer anfänglich etwas ungemütlichen Schneematschwanderung auf einem Karrenweg, erreichte ich nach 20 Minuten den Schneeherrgott.Er trennte heute genau Schnee- (norseits) und Grasfläche (südseits) .
Am Hubertussteig ging es nun etwas steilere 300hm bergauf.
Auf ca. 900m Sh. wurde der Wald etwas lichter, dafür brach auch etwas mehr Nebel ein.
Eine zähe Mücke, die der Kälte bis jetzt noch trotzen konnte.Nach gut einer Stunde erreichte ich den Gipfel auf 1020m.
Beinahe könnte man meinen hier liege jemand begraben.Denn man hat hier einen Steinhaufen direkt vorm Gipfelkreuz angelegt.
Zudem brennt am Kreuz ein Grablicht.
Nach kurzer Gipfelrast und Eintrag ins Gipfelbuch ging es wieder abwärts.
Der Nebel wurde dichter.
Schöne Buchengruppen wiesen mir den weitern Weg.
Einem Zaun folgend gelange ich zu einer Hütte.
Hier hieß es für mich links in den Wanderweg Nr. 13 abbiegen.
Vorbei an einer großen einzelstehenden Tanne, ...
durch Schnee stapfend zum Waldrand.
Dort war es fast aper.
Nur ein weißes Schneeband zog sich den Wanderweg entlang hinab, als wolle es mir den Weg weisen.
Auf dem Schneeband ging es sich leichter als am Waldboden.
Also nützte ich das natürlich aus.
Der letzte Wegweiser zurück zum Riegler Seff .
Hier querte ich einen Forstweg.
Teilweise konnte ich nur tierische Schneespuren ausmachen.das war wohl dieses Rudel das ich kurz vor Beendigung meiner Wanderung auf einem Hügel entdeckte.
Kurzerhand beschloss ich heute am späten Vormittag das Kruckenbrettl in der Nähe von Steinbach an der Steyr zu besteigen.Nach längerer Anfahrtsreise (hab mich zunächst auf Güterwegen verfranst) startete ich hinter dem Gasthaus Riegler um Punkt 12 Uhr meine kurze Bergtour. Gleich zu Beginn hatte ich mein heutiges Bergziel schon vor Augen.
Nach einer anfänglich etwas ungemütlichen Schneematschwanderung auf einem Karrenweg, erreichte ich nach 20 Minuten den Schneeherrgott.Er trennte heute genau Schnee- (norseits) und Grasfläche (südseits) .
Am Hubertussteig ging es nun etwas steilere 300hm bergauf.
Auf ca. 900m Sh. wurde der Wald etwas lichter, dafür brach auch etwas mehr Nebel ein.
Eine zähe Mücke, die der Kälte bis jetzt noch trotzen konnte.Nach gut einer Stunde erreichte ich den Gipfel auf 1020m.
Beinahe könnte man meinen hier liege jemand begraben.Denn man hat hier einen Steinhaufen direkt vorm Gipfelkreuz angelegt.
Zudem brennt am Kreuz ein Grablicht.
Nach kurzer Gipfelrast und Eintrag ins Gipfelbuch ging es wieder abwärts.
Der Nebel wurde dichter.
Schöne Buchengruppen wiesen mir den weitern Weg.
Einem Zaun folgend gelange ich zu einer Hütte.
Hier hieß es für mich links in den Wanderweg Nr. 13 abbiegen.
Vorbei an einer großen einzelstehenden Tanne, ...
durch Schnee stapfend zum Waldrand.
Dort war es fast aper.
Nur ein weißes Schneeband zog sich den Wanderweg entlang hinab, als wolle es mir den Weg weisen.
Auf dem Schneeband ging es sich leichter als am Waldboden.
Also nützte ich das natürlich aus.
Der letzte Wegweiser zurück zum Riegler Seff .
Hier querte ich einen Forstweg.
Teilweise konnte ich nur tierische Schneespuren ausmachen.das war wohl dieses Rudel das ich kurz vor Beendigung meiner Wanderung auf einem Hügel entdeckte.
Samstag, 17. November 2007
Grillparz (842m)
Fährt man die A9 in südliche Richtung, fällt einem kurz vor Kirchdorf linkerhand das schöne Stift Schlierbach auf. Gleich dahinter befindet sich der erste sanfte Berghügel.
Sein Name lautet Grill(en)parz. Er fiel mir schon öfters durch seinen etwas frei gelegenen Gipfelbereich auf.
Und hat man gute Augen, sieht man genau am höchsten Punkt auch einen einzelnen Baum stehen. Bei meiner Wanderung auf den benachbarten Pernecker Kogel, nahm ich mir vor, diesem Baum, der so einsam und exponiert sein Dasein fristet, irgendwann mal einen Besuch abzustatten.
Heute war es soweit.
Ich startete um 13 Uhr direkt beim Stift Schlierbach meine Wanderung.
Dem Kreuzweg entlang geht es zu einer Kapelle hinauf.
Danach immer am Waldrand zu einer asphaltierten Straße hinauf.Der Wanderweg ist vorzüglich markiert und man kann sich kaum verlaufen.
Zusätzlich zu den gelben Markierungen kann man sich auch an den roten Pfeilen (Löffler Runde) halten.
Fast kniehoher Schnee neben den Wegen.
Es geht dem Wald entgegen.
Darin mußte man sich oft vor den Schneeduschen in Acht nehmen.
Eine zauberhafte Wintermärchenlandschaft.Die Wege waren ausgetreten und leicht zu begehen. Nicht eisig, nicht matschig - ideal.
Blicke auf Kruckenbrettl, Dürres Eck, Hochbuchberg und Schieferstein wurden frei.Erneut kam ich an einer Kapelle vorbei.
An der Bank sieht man dass hier locker eine 30-40 cm Schneedecke lag.
Den letzten Hang hinauf.
Ein Skifahrer (Tourengeher) wedelte mir entgegen.Kurz vorm Gipfelbaum. Gleich hab ich's geschafft.
Wer hätte das gedacht. Der Baum der den Gipfelbereich schmückt ist von der Nähe aus betrachtet eine eher schmächtig wirkende Lärche.
Dennoch ist sie in meinen Augen etwas besonderes, da sie weit sichtbar ist.
Zudem ist ein weiser Spruch am Stamm des Baumes angebracht.
Es ist nicht wichtig wie viele Gipfel du besteigst oder wie hoch dein Berg ist,
sondern ob du die Schönheit sehen kannst.
Lange bestaune ich hier das herrliche Panorama.
Unschwer ist die Schönheit dieser Gegend hier zu betrachten.
Auch die Kremsmauer war von hier gut zu sehen.
Mittlerweile kam der Skifahrer und zwei weitere Wanderer heraufgstapft.
Ein angeregtes Gespräch (bzgl. den ungewöhnlich hohen Schneemengen) entstand.
Danach schnallte sich der ältere Herr die Ski wieder an ...
...betrachtete noch einmal das tolle Panorama und wedelte wieder hinab.
Auch ich machte mich wieder auf den Weg. jetzt allerdings ungespurt - durch kniehohen Schnee.
Ein letzter Blick zurück zur Grillparzer Gipfellärche.
vorbei an einer meterhohen Schneewächte.
Das Spuren im Schnee machte mir Spaß, vor allem weil meine Füsse nicht nass wurden.
Meine teuren Wanderschuhe haben sich heute zum ersten Mal so richtig bezahlt gemacht.
Ich glaub solche Schneewanderungen mach ich ab jetzt öfter.
Es war weniger anstrengend als gedacht.
Vor allem wenn man bergab geht ist so eine dicke Schneedecke ncht unpraktisch.
(bergauf wahrscheinlich weniger)
Der Waldboden im "Dalmatiner-Look"
Vorbei an der Jausenstation Zeisl, gings dann fast eben zurück zum Stift Schlierbach.
Man beachte das Schild: "Vorsicht Gastgarten" *g*
Vorbei am Ökohotel Spes, erblickt man bereits wieder das Stift.
Nach gut 2,5 Stunden beende ich eine wirklich schöne Schneestapfwanderung.
Sein Name lautet Grill(en)parz. Er fiel mir schon öfters durch seinen etwas frei gelegenen Gipfelbereich auf.
Und hat man gute Augen, sieht man genau am höchsten Punkt auch einen einzelnen Baum stehen. Bei meiner Wanderung auf den benachbarten Pernecker Kogel, nahm ich mir vor, diesem Baum, der so einsam und exponiert sein Dasein fristet, irgendwann mal einen Besuch abzustatten.
Heute war es soweit.
Ich startete um 13 Uhr direkt beim Stift Schlierbach meine Wanderung.
Dem Kreuzweg entlang geht es zu einer Kapelle hinauf.
Danach immer am Waldrand zu einer asphaltierten Straße hinauf.Der Wanderweg ist vorzüglich markiert und man kann sich kaum verlaufen.
Zusätzlich zu den gelben Markierungen kann man sich auch an den roten Pfeilen (Löffler Runde) halten.
Fast kniehoher Schnee neben den Wegen.
Es geht dem Wald entgegen.
Darin mußte man sich oft vor den Schneeduschen in Acht nehmen.
Eine zauberhafte Wintermärchenlandschaft.Die Wege waren ausgetreten und leicht zu begehen. Nicht eisig, nicht matschig - ideal.
Blicke auf Kruckenbrettl, Dürres Eck, Hochbuchberg und Schieferstein wurden frei.Erneut kam ich an einer Kapelle vorbei.
An der Bank sieht man dass hier locker eine 30-40 cm Schneedecke lag.
Den letzten Hang hinauf.
Ein Skifahrer (Tourengeher) wedelte mir entgegen.Kurz vorm Gipfelbaum. Gleich hab ich's geschafft.
Wer hätte das gedacht. Der Baum der den Gipfelbereich schmückt ist von der Nähe aus betrachtet eine eher schmächtig wirkende Lärche.
Dennoch ist sie in meinen Augen etwas besonderes, da sie weit sichtbar ist.
Zudem ist ein weiser Spruch am Stamm des Baumes angebracht.
Es ist nicht wichtig wie viele Gipfel du besteigst oder wie hoch dein Berg ist,
sondern ob du die Schönheit sehen kannst.
Lange bestaune ich hier das herrliche Panorama.
Unschwer ist die Schönheit dieser Gegend hier zu betrachten.
Auch die Kremsmauer war von hier gut zu sehen.
Mittlerweile kam der Skifahrer und zwei weitere Wanderer heraufgstapft.
Ein angeregtes Gespräch (bzgl. den ungewöhnlich hohen Schneemengen) entstand.
Danach schnallte sich der ältere Herr die Ski wieder an ...
...betrachtete noch einmal das tolle Panorama und wedelte wieder hinab.
Auch ich machte mich wieder auf den Weg. jetzt allerdings ungespurt - durch kniehohen Schnee.
Ein letzter Blick zurück zur Grillparzer Gipfellärche.
vorbei an einer meterhohen Schneewächte.
Das Spuren im Schnee machte mir Spaß, vor allem weil meine Füsse nicht nass wurden.
Meine teuren Wanderschuhe haben sich heute zum ersten Mal so richtig bezahlt gemacht.
Ich glaub solche Schneewanderungen mach ich ab jetzt öfter.
Es war weniger anstrengend als gedacht.
Vor allem wenn man bergab geht ist so eine dicke Schneedecke ncht unpraktisch.
(bergauf wahrscheinlich weniger)
Der Waldboden im "Dalmatiner-Look"
Vorbei an der Jausenstation Zeisl, gings dann fast eben zurück zum Stift Schlierbach.
Man beachte das Schild: "Vorsicht Gastgarten" *g*
Vorbei am Ökohotel Spes, erblickt man bereits wieder das Stift.
Nach gut 2,5 Stunden beende ich eine wirklich schöne Schneestapfwanderung.
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